kunst raum münster
Seit 1998 stellt das Magazin kunst raum münster jeweils vierteljährlich das regionale Kunstgeschehen vor. Mit rund 200 Terminen und vielen Ausstellungsbesprechungen bietet es die umfassendste gedruckte Zusammenstellung von Kunstterminen für Münster und das Münsterland bis in die angrenzende Weser-Ems-Region, Ostwestfalen-Lippe und das Ruhrgebiet. kunst raum münster erscheint in einer Auflage von 12.000 Exemplaren.
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Westfälischer Kunstverein: But you, yourself, with…
Mit „But you, yourself, with your own hand must open this door“ widmet sich der Kunstverein einer Generation junger Kunstschaffender, die im Kosovo und in Albanien leben oder dort familiäre Wurzeln haben. Beide Länder sind über die gemeinsame Sprache sowie über Traditionen eng verbunden. Zugleich liegen sie in einer Region, deren Historie aufgrund ethnischer, kultureller und politischer Unterschiede komplex und konfliktreich ist.
Kunstmuseum Pablo Picasso: Brücke zur geistigen Welt
Das Picassomuseum ist bekannt für die Präsentation unentdeckter Werke aus privaten Sammlungen, und auch die aktuelle Ausstellung „Brücke zur geistigen Welt“ zeigt wieder einige Arbeiten, die der Öffentlichkeit bislang noch nicht zugänglich waren. Namhafte expressionistische Künstler sind mit Werken vertreten, die selbst den passionierten Kunstkenner überraschen und begeistern werden.
Kunstmuseum Pablo Picasso: Robert Capa
Mit der Ausstellung „Die Wahrheit ist das beste Bild“ präsentiert das Picassomuseum rund 100 Werke des renommierten Fotografen Robert Capa. Einen Namen machte sich der gebürtige Ungar insbesondere als Kriegsfotograf, der kein Risiko scheute, um das Grauen der Kriege im Bild zu bannen. Sein Fokus lag dabei stets auf dem Menschen, weshalb sein Schaffen auch der humanistischen Fotografie zugerechnet wird.
Kunsthalle Münster: Path Widens
Mit „Path Widens“ zeigt die Kunsthalle Münster ein vielgestaltiges Ausstellungsprojekt, in dem sich Stimmen, Sounds und Bilder neue Wege bahnen. Im Zentrum steht Leyla Yenirces Soundinstallation „Ich krieg Geschwindigkeit“ (2023), die während der zweieinhalbwöchigen Laufzeit den Ausstellungsraum durchdringt. Hierin übersetzt Yenirce das Lied „Pêşiya Malê“ des armenisch-kurdischen Volkssängers Aram Tigran in verschiedene Klänge.
Kunsthalle Münster: Forms of the Surrounding Futures
Nach Dominique Whites Ausstellung „When Disaster Strikes“ Anfang des Jahres reagiert die Kunsthalle Münster mit einer weiteren Ausstellung auf den gegenwärtigen Zustand der Krise. Die Gruppenschau „Forms of the Surrounding Futures“ findet in Zusammenarbeit mit der Göteborg International Biennial for Contemporary Art statt. Künstlerinnen und Künstler, die dort im vergangenen Jahr ausgestellt haben, sind nach Münster eingeladen, um alternative Szenarien und neue Möglichkeiten des Zusammenlebens zu erkunden.
Stadtmuseum Münster: Billi Thanner
Die Wiener Künstlerin Billi Thanner erkundet in ihren Werken die transformative Kraft von Licht und Schatten. Inspiriert von der subtilen Interaktion zwischen Licht und Umgebung schafft sie Lichtinstallationen, die dazu einladen, die Grenzen zwischen Realität und Illusion zu erforschen. Ihre Himmelsleiter am Dach der Lambertikirche wurde zu einem Zeichen für Frieden und Dialog.
Kunsthaus Kannen: Schau mich an
Das Gesicht eines jeden Menschen ist einzigartig und ein wichtiger Teil seiner Identität. Es kann vieles ausdrücken – einige Gedanken offenbaren sich, während andere für uns immer verschlossen bleiben. In seiner Frühjahrsausstellung mit dem Titel „Schau mich an“ präsentiert das Kunsthaus Kannen Zeichnungen, malerische Arbeiten und Keramiken von Künstlerinnen und Künstlern des Hauses.
Kap.8: Axel Carneim und Karola Gerschmann
xel Carneim und Karola Gerschmann zeigen in ihrer gemeinsamen Ausstellung im Kap.8 wie vielfältig die Möglichkeiten der Fotografie als künstlerisches Medium sind. Axel Carneim stellt in seinen Werken spezifische Einzelheiten in den Fokus, um sie aus ihrer Umgebung herauszulösen. Durch geschickte Komposition und Lichtführung werden diese Details, wie etwa die Deckenkonstruktion einer U-Bahnstation, so klar herausgearbeitet, dass sie wie Kulissen einer Inszenierung wirken.
Münster-Kinderhaus: Kunst am Rand 2024
Münsters Stadtteil Kinderhaus wird in diesem Sommer wieder zum Schauplatz der alle zwei Jahre stattfindenden Outdoor-Ausstellung „Kunst am Rand“. Unter Trägerschaft des Kap.8 und dem Thema „Im Hier und Jetzt – zwischen gefunden und vergessen“ werden 20 künstlerische Positionen aus den eingehenden Bewerbungen von einer Jury ausgewählt und zur Ausstellung eingeladen.
FARB Borken: Tiefe des Grats
Das FARB Borken setzt seine Ausstellungsreihe zu modernen Druckgrafiken mit der Ausstellung „Die Tiefe des Grats“ fort. Gezeigt werden Kaltnadelradierungen von Andrea Ackermann, Claudia Berg und Susanne Theumer. Die Ausstellung richtet ihren Fokus auf das Schaffen dreier Künstlerinnen, deren biografische und druckgrafische Prägung eng mit der HfKD Burg Giebichenstein in Halle verknüpft ist, wo die drei studiert haben.
Quadrat Bottrop: Sammlung2
Im Frühjahr und Sommer 2024 zeigt das Josef Albers Museum in seinem preisgekrönten Anbau eine Präsentation der eigenen Kunstsammlung, jenseits der Werke von Josef Albers. Nach einer ersten großen Überblicksausstellung im vergangenen Jahr stellt die Ausstellung „Sammlung2“ einige ausgewählte Künstlerinnen und Künstler umfassender vor.
Dortmunder U: Kopfüber in die Kunst
Normalerweise ist Kunstgenuss für die Betrachtenden eine eher passive Tätigkeit: Sie schauen sich in einem Ausstellungsraum an, was Künstlerinnen und Künstler zuvor erschaffen haben. Vermutlich sprechen sie anschließend darüber, aber eine tatsächliche Interaktion mit den Kunstwerken findet nur in den seltensten Fällen statt. In der Sommerausstellung des Museum Ostwall ist das anders.
Marta Herford: Rodney McMillian
Ab Mitte März präsentiert das Marta Herford eine umfassende Überblicksschau des US-amerikanischen Künstlers Rodney McMillian (*1969), die einen Eindruck über seine verschiedenen Schaffensphasen vermittelt. Rodney McMillian steht in der Tradition des amerikanischen Abstrakten Expressionismus und des sozialkritischen Postminimalismus und setzt sich in seinem thematisch und formal stringenten Œuvre kritisch mit der amerikanischen Gesellschaft auseinander.
Haus Opherdicke: Max Olderock
Unterschwellige Mystik, archaische Symbole aus Flora und Fauna, expressionistische Formen und Farben – so lassen sich die Werke von Max Olderock (1895–1972) beschreiben. Seine eigenwillige teilfigurative bis abstrakte Formensprache entwickelte der Hamburger in avantgardistischen Kreisen wie der Galerie Der Sturm und durch seine Mitarbeit an expressionistischen Bühnenwerken bei Lothar Schreyer.
Galerie Lengershaus: Ludger Wilger
Zum ersten Mal präsentiert die Galerie Lengershaus eine Auswahl an plastischen Arbeiten in Form von Holzskulpturen und erweitert damit ihr bisheriges Spektrum, das hauptsächlich von abstrakter, dokumentarischer und historischer Fotografie geprägt war. Die Holzarbeiten von Ludger Wilger zeichnen sich durch die einzigartige Formsprache und unendliche Vielfalt der Farben und Strukturen ihres Rohstoffs aus.
Draiflessen Collection: Räume hautnah
In den eigenen vier Wänden kann man sich austoben, der Raum lässt sich mit der eigenen Persönlichkeit füllen, er wird zur Verwirklichung des Selbst. Nicht nur der Mensch verändert seinen (Wohn-)Raum, auch umgekehrt determiniert die Umgebung das Befinden von Personen; dem geht etwa die Architekturpsychologie nach. Raum ist identitätsstiftend, Raum ist politisch, Raum ist Kultur. Nicht umsonst wird Architektur als „dritte Haut“ betitelt, ebenso wie die Kleidung, die „zweite Haut“, als Medium des Austauschs des Selbst mit dem Außen verstanden wird.
Haus Nottbeck: Horst Dieter Gölzenleuchter
Grafiker, Maler, Lyriker, Verleger – all das ist Horst Dieter Gölzenleuchter (*1944), der seit den 1960er Jahren in seinem Atelier in Bochum arbeitet. Hier entstehen die Werke, die er weltweit ausstellt. Neben Deutschland wurden seine Ausstellungen in den Niederlanden, Österreich, Frankreich, Indien und zuletzt in der New Yorker „BAU Gallery“ präsentiert.
Museumsquartier Osnabrück: Felka Platek
In der Weimarer Republik war Felka Platek (1899-1944) eine aufstrebende polnisch-jüdische Künstlerin, die nach der Machtergreifung Hitlers ihre Wahlheimat Deutschland verlassen musste. Nach Stationen in Italien und Frankreich hielt sie sich ab 1937 in Brüssel auf. Dort wurde sie 1944 denunziert und von den Nationalsozialisten nach Auschwitz deportiert und ermordet. Viele ihrer frühen Werke sind 1932 bei einem Brand zerstört worden.
Städtische Galerie Paderborn: Holzschnitte des Expressionismus
Holzschnitte spielten eine maßgebliche Rolle bei der Verbreitung des Expressionismus nach dem Ersten Weltkrieg. Mit seiner markanten und kantigen Formensprache wurden sie zum Sinnbild des expressionistischen Ausdrucks schlechthin. Seit den 1970er Jahren beherbergt die Kunstsammlung der Stadt Paderborn eine umfangreiche Sammlung deutscher Expressionistengrafik darunter Werke von Ernst Barlach, Erich Heckel, Käthe Kollwitz und Max Pechstein
Schloss Cappenberg: Edgar Ende und Herbert Rudolf Schlegel
Zum ersten Mal präsentiert der Kreis Unna seine Dauerleihgaben von Edgar Ende (1901–1965) und Herbert Rolf Schlegel (1889–1972) aus der Sammlung Axel Hinrich Murken in einer gemeinsamen Ausstellung auf Schloss Cappenberg. Die Werke gewähren neuen Einblick in das Schaffen dieser beiden Künstler, die einer Generation angehörten und dennoch in ihren Stilen so unterschiedlich waren.
Kunstmuseum Tecklenburg: Privatsammlungen
Die Beweggründe für den Aufbau einer Kunstsammlung sind so vielfältig wie die gesammelten Werke selbst. Neben ästhetischem Interesse, Investitionsgedanken, Prestige und der Förderung von Künstlern eint alle Sammler eine unerschöpfliche Neugier und Leidenschaft für Kunst. Das Kunstmuseum Tecklenburg gewährt jetzt durch großzügige Leihgaben von fünf Sammlern seltene Einblicke in Privatsammlungen aus der Region. Einige dieser Werke werden erstmals öffentlich präsentiert.
Von der Heydt-Museum: Lothar Baumgarten
Das Von der Heydt-Museum widmet dem deutschen Künstler Lothar Baumgarten (1944–2018) eine Ausstellung mit Werken aus der Sammlung Lothar Schirmer. Es ist die erste Würdigung des Künstlers in einem deutschen Museum seit seinem Tod vor fünf Jahren. Die Ausstellung ist eingebettet in die neue Sammlungspräsentation „Zeiten und Räume“, mit der sie in Wechselwirkung tritt.
Skulpturenpark Waldfrieden: Anthony Caro
Der britische Bildhauer Anthony Caro (1924–2013) hat seit den 1960er-Jahren den Skulptur-Begriff radikal neu definiert und erweitert. Beeinflusst von amerikanischen künstlerischen und theoretischen Strömungen überwand der ehemalige Assistent Henry Moores die seine eigene Ausbildung noch prägenden figurativen Ansprüche und erforschte neue Gestaltungsmöglichkeiten.
Stadtmuseum Münster: Ralf Emmerich
2020 hat das Stadtmuseum den umfangreichen Bestand des Fotografen Ralf Emmerich in seine Fotografie-Sammlung aufgenommen. Eine Ausstellung gewährt nun anhand von fünf ausgewählten Themenbereichen einen ersten Blick auf die Werke, die während einer über vierzigjährigen Schaffensperiode entstanden sind. Nach einem Quereinstieg entschied sich Ralf Emmerich 1978 zu einer Fotografenausbildung und war seit 1986 als freiberuflicher Fotograf vor allem im Bereich der Theaterfotografie tätig.