Skulpturen von Figuration zu Abstraktion
Hachmeister Galerie
GĂŒnter Haese. Santos II. ca. 1987. © VG Bild-Kunst Bonn 2021
GĂŒnther Förg. SĂ€ule, Ende 1980er Jahre. © VG Bild-Kunst, Bonn 2021
AUSGABE 3/2021
Zwischen Figuration und Abstraktion, zwischen Leichtigkeit und Volumen bewegen sich die Skulpturen internationaler KĂŒnstler, die die Hachmeister Galerie aktuell ausstellt. Bevor die drei Meter hohe BronzesĂ€ule von GĂŒnther Förg im hinteren Garten sichtbar wird, erlebt das Publikum in den RĂ€umen eine dreigeteilte Ausstellungsarchitektur: Der Bereich Figuration wird durch Arbeiten des Belgiers Karel Dierickx und den âCatchertorsoâ von Gustav Seitz reprĂ€sentiert. FĂŒr die Abstraktion stehen Hans Breders konstruktivistische Spiegelkuben oder Lawrence Carrolls karge LKW-Planen. Einen eigenen Raum beanspruchen die kinetischen Arbeiten von GĂŒnter Haese. Hier reicht ein Windhauch, um die filigranen Konstrukte in Bewegung zu setzen.
Beteiligte KĂŒnstler:
Hans Breder, Anthony Caro, Lawrence Carroll, Tony Cragg, Karel Dierickx, Axel Fischer, Jochen Fischer, GĂŒnther Förg, GĂŒnter Haese, Milo Köpp, Igor Mitoraj, Gustav Seitz, Peter Telljohann, Thomas Virnich
Skulpturen
04.09.â30.10.21
Hachmeister Galerie
Klosterstr. 12
48143 MĂŒnster
Tel. 0251-51210
Besuch nach Vereinbarung
www.hachmeister-galerie.de
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- Kunsthalle MĂŒnster: Mary Beth Edelson18.12.18 - 12:40
Wenn eine KĂŒnstlerin die weibliche IdentitĂ€t erforscht, indem sie die Ikonografie des Weiblichen dekonstruiert â dann Mary Beth Edelson. 1933 in East Chicago geboren, gilt sie als eine der wichtigsten feministischen KĂŒnstlerinnen der 1970er-Jahre. Subtil und humorvoll, ironisch und provozierend stellt sie Frauen als im Beauvoirâschen Sinne eigenstĂ€ndige Subjekte vor, die sich nicht ĂŒber ihre Beziehung zum Mann definieren.