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LWL-Museum für Kunst und Kultur

Domplatz 10 | 48143 Münster

Joseph Mallord William Turner. Peace – Burial at Sea. Exhibited 1842. © Tate, London 2018

Morning amongst the Coniston Fells, Cumberland. Exhibited 1798

Morning amongst the Coniston Fells, Cumberland. Exhibited 1798. © Tate, London 2018

Von der Urgewalt der Natur: William Turner – Horror and Delight

Er gilt als der bedeutendste britische Landschaftsmaler der Romantik: Joseph Mallord William Turner (1775–1851). Als er 1802 zum ersten Mal die Schweiz bereist, führt diese Begegnung mit der ihm bis dahin unbekannten und urgewaltigen Bergwelt zu einem künstlerischen Höhepunkt seines Schaffens. Er sieht das Erhabene der Natur, nimmt zugleich ihre Furcht einflößende Urgewalt wahr und übersetzt sowohl das Schöne als auch das Schreckliche in seine Bilder. Malt Naturkatastrophen wie etwa einen Lawinenabgang, dessen Darstellung den Betrachter ästhetisch wie emotional nach wie vor tief berühren kann.

Erstmals sind William Turners Werke nach 20 Jahren wieder in Deutschland zu sehen. Vorrangig thematisiert die Ausstellung die Bilder seiner Reisen in die Schweiz und nach Italien. Doch sie spannt auch den großen Bogen seiner ungewöhnlich erfolgreichen Karriere: vom ersten Ölgemälde „Fisherman at Sea“, das er mit 21 Jahren an der Royal Academy ausstellte, bis zu Spätwerken wie „Peace – Burial at Sea” von 1842. Turners Karriere war steil und ungewöhnlich: Aus einfachen Verhältnissen stammend, kam er mit 14 Jahren an die Royal Academy, war dort mit 27 Jahren Vollmitglied und mit 32 Jahren Professor für Perspektive. Binnen kürzester Zeit war er zu einem der führenden Landschaftsmaler Englands avanciert und finanziell unabhängig. Beides zusammen führte ihn zu jener künstlerischen Freiheit, aus der heraus er in seinem Spätwerk die Auflösung der Formen weit vorantrieb. „Turner. Horror and Delight“ ist eine Kooperation mit dem Museum Tate Britain London, aus deren Bestand ein Großteil der achtzig gezeigten Gemälde und Aquarelle stammt. 30 weitere Leihgaben aus europäischen und amerikanischen Museen, darunter Werke von Caspar Wolf, Claude-Joseph Vernet oder John Martin begleiten die Ausstellung. | Birgit Schlepütz

08.11.19–26.01.20

LWL Museum für Kunst und Kultur
Domplatz 10
48143 Münster
Tel. 0251-590701
Di–So 10–18 Uhr

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Münster | LWL-Museum für Kunst und Kultur: Sean Scully Abbildung von Sean Scully. Landline Bend. 2016 William Turner im LWL-Museum für Kunst und Kultur LWL-Museum für Kunst und Kultur: William Turner
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