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Ausgabe 2/2021 – Maria D. Rapicavoli: The Other – a familiar story

Maria D. Rapicavoli zeigt neuen Film

Westfälischer Kunstverein

Abbildung von Maria D. Rapicavoli. The Other – a familiar story. 2020 Maria D. Rapicavoli. The Other – a familiar story. 2020
Abbildung von Maria D. Rapicavoli. The Other – a familiar story. 2020
Abbildung von Maria D. Rapicavoli. The Other – a familiar story. 2020 Maria D. Rapicavoli. The Other – a familiar story. 2020
Abbildung von Maria D. Rapicavoli. The Other – a familiar story. 2020
Abbildung von Maria D. Rapicavoli. The Other – a familiar story. 2020 Maria D. Rapicavoli. The Other – a familiar story. 2020
Abbildung von Maria D. Rapicavoli. The Other – a familiar story. 2020

Maria D. Rapicavoli. Ausschnitte aus dem Film „The Other – a familiar story“ (2020)

Eigentlich sollte die in New York lebende sizilianische Künstlerin Maria D. Rapicavoli (*1976 in Catania) im Frühjahr 2020 ihre Einzelausstellung im Westfälischen Kunstverein eröffnen – doch coronabedingt war die Anreise aus den USA nicht möglich. Nun, genau ein Jahr später, wird sie ab Mai den Ausstellungsraum mit ihrem neuen Videofilm und einer zugehörigen skulpturalen Installation bespielen. In dem Film „The Other: a familiar story“ setzt sich die Künstlerin mit dem Thema Migration am Beispiel des frühen 20. Jahrhunderts auseinander. Es ist die Geschichte ihrer Familie, einer Verwandten namens Mena, die ihrem Mann Anfang des 20. Jahrhunderts aus Sizilien in die Vereinigten Staaten folgen musste. Maria D. Rapicavoli verfolgt Menas Reise durch die verschiedenen physischen und mentalen Stationen und erzählt dabei gleichzeitig in einem poetischen Tonfall die Geschichte der patriarchal organisierten Gesellschaft und der italienischen Migration.

Maria D. Rapicavoli lebt seit 2011 in New York, mit nach wie vor engen Bindungen an Sizilien und Europa, die ihr einen besonderen Blick auf die politischen, wirtschaftlichen, militärischen und gesellschaftlichen Beziehungen zwischen den USA und Sizilien/Italien ermöglichen. Sizilien war immer ein strategischer Ort für militärische Operationen der USA: im Juli 1943 landeten hier die ersten Westalliierten und begannen mit der Invasion Italiens. Und heute noch spielt die Militärbasis Sigonella auf Sizilien eine wichtige Rolle in der US-amerikanischen Verteidigung, können doch von hier Drohnenangriffe in Nordafrika gesteuert werden. In Niscemi auf Sizilien wird derzeit der Bau eines M.U.O.S. (Mobile User Objective System) fertig gestellt: ein riesiger Satellit, der auf Ultrahochfrequenz die Kommunikation zwischen (vor allem US-amerikanischen) Drohnen ermöglicht.

Maria D. Rapicavoli
The Other – a familiar story
01.05.21–11.07.21

Westfälischer Kunstverein
Rothenburg 30
48143 Münster
Tel. 0251-46157
Di–So 11–19 Uhr
www.westfaelischer-kunstverein.de

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Seit 1999 stellt das Magazin kunst raum münster jeweils vierteljährlich das regionale Kunstgeschehen vor. Mit rund 200 Terminen und vielen Aus­­stellungs­besprechungen bietet es die umfassendste gedruckte Zusammen­stellung von Kunstterminen für Münster und das Münsterland bis in die angrenzende Weser-Ems-Region, Ostwestfalen-Lippe und das Ruhrgebiet. kunst raum münster erscheint in einer Auflage von 12.000 Exemplaren.

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