kunst raum münster
Seit 1998 stellt das Magazin kunst raum münster jeweils vierteljährlich das regionale Kunstgeschehen vor. Mit rund 200 Terminen und vielen Ausstellungsbesprechungen bietet es die umfassendste gedruckte Zusammenstellung von Kunstterminen für Münster und das Münsterland bis in die angrenzende Weser-Ems-Region, Ostwestfalen-Lippe und das Ruhrgebiet. kunst raum münster erscheint in einer Auflage von 12.000 Exemplaren.
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Zentrum für Lichtkunst eröffnet SWITCH II
2016 zeigte das Zentrum für Internationale Lichtkunst in Unna unter dem Ausstellungstitel SWITCH eine Auswahl von Werken, die im Atelier „Licht und Intermedia“ an der Hochschule der Bildenden Künste Saar (HBKsaar) entstanden sind. Diese gelungene Kooperation wird nun fortgesetzt. Passend zum Internationalen Museumstag und dem Internationalen Tag des Lichts wird die Ausstellung SWITCH II am Sonntag, den 16. Mai 2021 digital eröffnet.
Ausstellungsreihe „Epilog“ im Rahmen von Residence NRW+
Vom 30. April bis 11. Juli 2021 werden im Projektraum zwischen dem LWL-Museum für Kunst und Kultur und dem Westfälischen Kunstverein in vier aufeinanderfolgenden Einzelaustellungen die ersten StipendiatInnen des 2020 gestarteten Nachwuchsförderprogramms Residence NRW+ vorgestellt. Unter dem Titel „Epilog“ geben Jasmin Werner, Sarah Buckner, Sami Schlichting und Pablo Schlumberger Einblicke in ihre Arbeits- und Herangehensweisen.
Doris Marten verwandelt no cube in Schallplattenladen
Doris Marten hat seit einiger Zeit die klassische Schallplatte als Bildträger für ihre seriellen Malereien entdeckt. Die Berliner Künstlerin überzieht die Vinylscheiben mit feinen Kreisen aus farbigen Linien und arrangiert sie auf spielerische Weise einzeln oder in Gruppen zu einer Art malerischer Farbforschung in Kreisgestalt. In ihrer aktuellen Ausstellung „Vinyl Visions“ im no cube thematisiert sie das Schallplatten-Motiv auch inhaltlich – etwa durch die Gestaltung frei erfundener Platten-Cover fiktiver Bands.
Museum für Lackkunst präsentiert Juri Petrow
Unter dem Titel „In Szene gesetzt“ zeigt das Museum für Lackkunst ab dem 12. Mai eine weitere Kabinettausstellung mit ausgewählten Werken des russischen Künstlers Juri Petrow im Dialog mit historischer Lackkunst. Bei dieser Serie trifft der japanische Altarschrein aus dem 19. Jahrhundert, ein Objekt der ständigen Ausstellung, auf wechselnde Künstler westlicher Kulturkreise, die sich auf unterschiedlichste Art und Weise kreativ mit ostasiatischer Lackkunst auseinandersetzen.
Dortmunder U zeigt virtuellen Rundgang durch die Rainer Fetting-Ausstellung
Die große Ausstellung „Rainer Fetting“ im Dortmunder U ist seit einigen Wochen abgebaut – doch sie bleibt sichtbar: Erstmals hat das Dortmunder U einen vollständigen virtuellen 360-Grad-Rundgang einer Ausstellung realisiert. Seit heute können die mehr als 100 großformatigen Gemälde, Bronzen und Grafiken eines der bekanntesten deutschen Künstler am Bildschirm erkundet werden – im eigenen Tempo und in eigener Regie. Damit wird die Kunst von Rainer Fetting nicht nur im Dortmunder U selbst erlebbar, sondern auch in der Bahn, im Garten, in der Mittagspause auf der Arbeit oder zu Hause.
raumprogramm öffnet per App Tag und Nacht
Der Ausstellungsraum „raumprogramm“ des Deutschen Architekturverlages am Hansaring hat ein neues, coronagerechtes Öffnungskonzept: Unter dem Motto „24/7 offen für Kultur“ ist es den BesucherInnen möglich, online einen Termin zu buchen und anschließend zu jeder gewünschten Tages- oder Nachtzeit Ausstellungen zu besuchen. In enger Abstimmung mit den Gesundheits- und Ordnungsbehörden hat der Deutsche Architekturverlag ein spezielles Türöffnungssystem entwickelt, das mit dazugehöriger App allen Interessierten den Zugang zu Ausstellungen erlaubt.
LWL-Museum für Kunst und Kultur zeigt Akt-Ausstellung mit der Tate
Das LWL-Museum für Kunst und Kultur wird in der großen Akt-Ausstellung „Nudes“ ab November 2023 rund 100 Aktdarstellungen des 19. bis 21. Jahrhunderts zeigen, darunter Arbeiten von KünstlerInnen wie Edvard Munch, August Rodin, Henri Matisse, Alberto Giacometti, Henry Moore, Sarah Lucas und Tracey Emin. Zu sehen sind Werke aus der Sammlung der Galerie Tate in London und aus dem eigenen Bestand. Nach den Ausstellungen „Henry Moore. Impuls für Europa“ (2016/17) und “Turner. Horror and Delight“ (2019/20) ist „Nudes“ die dritte Kooperation mit der Tate.
In Münster wieder ohne Schnelltest ins Museum
Da die Inzidenz für Münster am Sonntag, 25.04. mit 98,6 unterhalb des Grenzwertes 100 lag, wird die sogenannte „Notbremse“ des Bundes nicht gezogen. Stattdessen gilt bis mindestens Donnerstag, 29.04. die aktuelle Coronaschutzverordnung des Landes NRW, nach der der Besuch von Museen und Galerien nach Terminbuchung und mit Maske möglich ist.
Haus der Niederlande zeigt digitale Ausstellung „Inktspot“
Es ist inzwischen eine schöne Tradition, dass die besten niederländischen politischen Karikaturen eines Jahres im Haus der Niederlande in Münster ausgestellt werden. Unter dem Titel „Inktspot“ zeigt die Ausstellung sowohl inhaltlich als auch stilistisch die große Bandbreite der niederländischen Karikaturenszene: Aus mehr als 100 Zeichnungen diverser niederländischer Künstlerinnen und Künstler des Jahres 2020 hat die Stichting Pers en Prent einen Gewinner gekürt und mit dem Inktspotprijs ausgezeichnet. Die Coronapandemie ist natürlich das bestimmende Thema und wird von den Zeichnerinnen und Zeichnern pointiert in Szene gesetzt.
MKK Dortmund: Staatspreis Kunsthandwerk
Seit den 1960er Jahren zeichnet die Landesregierung NRW alle zwei Jahre herausragende Leistungen im Kunsthandwerk mit dem Staatspreis aus. Unvergleichlicher Schmuck, beeindruckende Skulpturen, ausgefallene Möbel, außergewöhnliche Wohnaccessoires und künstlerische Medien wurden von einer Jury ausgewählt und sind nun vom 10. April bis 27. Juni in der Ausstellung „Manufactum“ im Museum für Kunst und Kulturgeschichte zu sehen – insgesamt 121 Exponate auf rund 1000 Quadratmetern. Der Staatspreis für das Kunsthandwerk in NRW ist einer der bedeutendsten und mit 60.000 Euro höchst dotierten Kunstpreise in Deutschland.
Mit Schnelltest ins Museum: Dortmunder Museen öffnen am 9. April 2021
Zeitfenster buchen, einen Corona-Schnelltest machen, kostenlos Kunst genießen: Am Freitag, 9. April 2021 öffnen die städtischen Museen und Ausstellungsräume in Dortmund wieder ihre Türen für das Publikum. Basis dafür ist die aktuelle Coronaschutzverordnung, die den Museumsbesuch bei Vorliegen eines tagesaktuellen negativen Corona-Schnelltests erlaubt. BesucherInnen müssen vorab online ein Zeitfenster buchen – der Eintritt zu allen laufenden Ausstellungen ist jedoch frei.
LWL-Museum für Kunst und Kultur: 100 Jahre Joseph Beuys
2021 würde Joseph Beuys (1921-1986) seinen 100. Geburtstag feiern. Er gilt als einer der innovativsten, gesellschaftskritischsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Zu diesem Jubiläum zeigt das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster etwa 45 ausgewählte Werke und Projekte des Künstlers. Ein besonderes Augenmerk der Präsentation liegt auf den Multiples von Beuys.
raumprogramm zeigt begehbare Installation von Christoph Hesse
In der Ausstellungsreihe „Architektur und Fotografie“ präsentiert die Galerie raumprogramm den Architekten Christoph Hesse und sein Projekt „open mind places“. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie, in der sich viele Wertevorstellungen und Prioritätensetzungen verschoben haben, entwarf und baute Christoph Hesse zusammen mit seiner Familie, Anwohnern und befreundeten Handwerkern neun naturnahe „Perspective Changer“ in seinem Heimatort Referinghausen im Sauerland.
Digitales Künstlerinnengespräch mit Kate Andrews
Das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster und der Westfälische Kunstverein präsentieren in der Ausstellungreihe RADAR noch bis zum 5. April die Künstlerin Kate Andrews mit dem Projekt „Unfeigned Hoax, Veritable Nonsense“. Am Donnerstag, 18. März 2021, 18.00 Uhr sprechen die Kuratorinnen Dr. Marianne Wagner und Jenni Henke über Zoom mit Kate Andrews über ihre Arbeit und ihr künstlerisches Konzept.
Kunstmuseum Pablo Picasso stellt Programm für 2021 vor
Ab Samstag, 13. März 2021 ist das Kunstmuseum Pablo Picasso wieder für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Über den Online-Ticketshop auf der Webseite des Museums können vorab Zeitfenstertickets für den Ausstellungsbesuch erworben werden. Die aktuelle Ausstellung „Picasso/Miró – Eine Künstlerfreundschaft“ wird bis zum 25. April 2021 verlängert.