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Der nackte Körper als Inspiration

Kooperation mit der Tate für Akt-Ausstellung im Herbst 2023

Abbildung von Edvard Munch. Zwei weibliche Akte. 1903Edvard Munch. Zwei weibliche Akte. 1903. LWL-Museum für Kunst und Kultur. Foto: LWL/Neander
Abbildung von Edvard Munch. Zwei weibliche Akte. 1903
Abbildung von Edvard Munch. Zwei weibliche Akte. 1903

Edvard Munch. Zwei weibliche Akte. 1903. LWL-Museum für Kunst und Kultur. Foto: LWL/Neander

Abbildung von Ludwig Meidner. Ein männlicher Akt. ohne JahrLudwig Meidner. Ein männlicher Akt. ohne Jahr. LWL-Museum für Kunst und Kultur © Ludwig Meidner-Archiv, Jüdisches Museum der Stadt Frankfurt am Main. Foto: LWL/Ahlbrand-Dornseif
Abbildung von Ludwig Meidner. Ein männlicher Akt. ohne Jahr
Abbildung von Ludwig Meidner. Ein männlicher Akt. ohne Jahr

Ludwig Meidner. Ein männlicher Akt. ohne Jahr. LWL-Museum für Kunst und Kultur © Ludwig Meidner-Archiv, Jüdisches Museum der Stadt Frankfurt am Main. Foto: LWL/Ahlbrand-Dornseif

NEWS 26.04.21

Das LWL-Museum für Kunst und Kultur wird in der großen Akt-Ausstellung „Nudes“ ab November 2023 rund 100 Aktdarstellungen des 19. bis 21. Jahrhunderts zeigen, darunter Arbeiten von KünstlerInnen wie Edvard Munch, August Rodin, Henri Matisse, Alberto Giacometti, Henry Moore, Sarah Lucas und Tracey Emin. Zu sehen sind Werke aus der Sammlung der Galerie Tate in London und aus dem eigenen Bestand. Nach den Ausstellungen „Henry Moore. Impuls für Europa“ (2016/17) und “Turner. Horror and Delight“ (2019/20) ist „Nudes“ die dritte Kooperation mit der Tate.

„Zum ersten Mal wird ein umfangreiches Konvolut aus den Sammlungen beider Museen in London und Münster in einer gemeinsamen Ausstellung zusammengebracht. Der Akt ist eines der ältesten und faszinierendsten Motive in der Kunst. Bietet das Motiv des unbekleideten Körpers doch geradezu unerschöpfliche Möglichkeiten, die Sicht des Menschen auf sich selbst, seine Ideale, Ängste und Träume darzustellen“, erläuterte LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger. Für die Kunst und ihre immer wieder neuen Darstellungsformen bleibe der nackte menschliche Körper die Inspirationsquelle überhaupt.

Die Ausstellung bringt Werke aus drei Jahrhunderten und zwei unterschiedlichen Museen zusammen und stellt sie in thematischen Zusammenhängen gegenüber. In neun Sektionen wird der Wandel der künstlerischen Darstellung des nackten menschlichen Körpers untersucht: der historische Akt, private und moderne Aktdarstellungen, surreale Körperbilder, erotische Akte und die Auseinandersetzung mit politischen Implikationen. Akte spielen nicht nur im Bestand der Tate London mit seinen Erwerbungen über Jahrzehnte eine wichtige Rolle, sondern auch in der Sammlung des LWL-Museums ziehen sich Aktdarstellungen durch die Jahrhunderte. Werke der Sammlung in Münster – unter anderem von Edvard Munch, Otto Mueller und Erich Heckel – werden zusammen mit Arbeiten der Tate von August Rodin, Edgar Degas, Henri Matisse, Alberto Giacometti, Henry Moore, Sarah Lucas, Tracey Emin, Louise Bourgeois, Rineke Dijkstra und anderen gezeigt. 

Der Schwerpunkt liegt nicht nur auf westlicher Kunst. Vor allem in den thematischen Räumen, in denen es um Körperpolitik und den fragilen Körper geht, sind Werke von so diversen Künstler:innen wie Zanele Muholi, Rotimi Fani-Kayode, Bhupen Khakhar und Barkley L. Hendricks zu sehen. Die Präsentation umfasst neben Gemälden auch Zeichnungen, Grafiken, Fotografien, Skulpturen sowie Videoarbeiten und bringt die komplette Bandbreite der Darstellungen rund um das Thema Akt zum Ausdruck.

Akt-Ausstellung „Nudes“
ab November 2023

LWL-Museum für Kunst und Kultur
Domplatz 10
48143 Münster
Tel. 0251-590701
Di–So 10–18 Uhr
www.lwl-museum-kunst-kultur.de

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Seit 1998 stellt das Magazin kunst raum münster jeweils vierteljährlich das regionale Kunstgeschehen vor. Mit rund 200 Terminen und vielen Aus­­stellungs­besprechungen bietet es die umfassendste gedruckte Zusammen­stellung von Kunstterminen für Münster und das Münsterland bis in die angrenzende Weser-Ems-Region, Ostwestfalen-Lippe und das Ruhrgebiet. kunst raum münster erscheint in einer Auflage von 12.000 Exemplaren.

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