Ausstellungsreihe „Epilog“ im Rahmen von Residence NRW+

Vom 30. April bis 11. Juli 2021 werden im Projektraum zwischen dem LWL-Museum für Kunst und Kultur und dem Westfälischen Kunstverein in vier aufeinanderfolgenden Einzelaustellungen die ersten StipendiatInnen des 2020 gestarteten Nachwuchsförderprogramms Residence NRW+ vorgestellt. Unter dem Titel „Epilog“ geben Jasmin Werner, Sarah Buckner, Sami Schlichting und Pablo Schlumberger Einblicke in ihre Arbeits- und Herangehensweisen.

Doris Marten verwandelt no cube in Schallplattenladen

Doris Marten hat seit einiger Zeit die klassische Schallplatte als Bildträger für ihre seriellen Malereien entdeckt. Die Berliner Künstlerin überzieht die Vinylscheiben mit feinen Kreisen aus farbigen Linien und arrangiert sie auf spielerische Weise einzeln oder in Gruppen zu einer Art malerischer Farbforschung in Kreisgestalt. In ihrer aktuellen Ausstellung „Vinyl Visions“ im no cube thematisiert sie das Schallplatten-Motiv auch inhaltlich – etwa durch die Gestaltung frei erfundener Platten-Cover fiktiver Bands.

Museum für Lackkunst präsentiert Juri Petrow

Unter dem Titel „In Szene gesetzt“ zeigt das Museum für Lackkunst ab dem 12. Mai eine weitere Kabinettausstellung mit ausgewählten Werken des russischen Künstlers Juri Petrow im Dialog mit historischer Lackkunst. Bei dieser Serie trifft der japanische Altarschrein aus dem 19. Jahrhundert, ein Objekt der ständigen Ausstellung, auf wechselnde Künstler westlicher Kulturkreise, die sich auf unterschiedlichste Art und Weise kreativ mit ostasiatischer Lackkunst auseinandersetzen.

Dortmunder U zeigt virtuellen Rundgang durch die Rainer Fetting-Ausstellung

Die große Ausstellung „Rainer Fetting“ im Dortmunder U ist seit einigen Wochen abgebaut – doch sie bleibt sichtbar: Erstmals hat das Dortmunder U einen vollständigen virtuellen 360-Grad-Rundgang einer Ausstellung realisiert. Seit heute können die mehr als 100 großformatigen Gemälde, Bronzen und Grafiken eines der bekanntesten deutschen Künstler am Bildschirm erkundet werden – im eigenen Tempo und in eigener Regie. Damit wird die Kunst von Rainer Fetting nicht nur im Dortmunder U selbst erlebbar, sondern auch in der Bahn, im Garten, in der Mittagspause auf der Arbeit oder zu Hause.

raumprogramm öffnet per App Tag und Nacht

Der Ausstellungsraum „raumprogramm“ des Deutschen Architekturverlages am Hansaring hat ein neues, coronagerechtes Öffnungskonzept: Unter dem Motto „24/7 offen für Kultur“ ist es den BesucherInnen möglich, online einen Termin zu buchen und anschließend zu jeder gewünschten Tages- oder Nachtzeit Ausstellungen zu besuchen. In enger Abstimmung mit den Gesundheits- und Ordnungsbehörden hat der Deutsche Architekturverlag ein spezielles Türöffnungssystem entwickelt, das mit dazugehöriger App allen Interessierten den Zugang zu Ausstellungen erlaubt.

LWL-Museum für Kunst und Kultur zeigt Akt-Ausstellung mit der Tate

Das LWL-Museum für Kunst und Kultur wird in der großen Akt-Ausstellung „Nudes“ ab November 2023 rund 100 Aktdarstellungen des 19. bis 21. Jahrhunderts zeigen, darunter Arbeiten von KünstlerInnen wie Edvard Munch, August Rodin, Henri Matisse, Alberto Giacometti, Henry Moore, Sarah Lucas und Tracey Emin. Zu sehen sind Werke aus der Sammlung der Galerie Tate in London und aus dem eigenen Bestand. Nach den Ausstellungen „Henry Moore. Impuls für Europa“ (2016/17) und “Turner. Horror and Delight“ (2019/20) ist „Nudes“ die dritte Kooperation mit der Tate.

In Münster wieder ohne Schnelltest ins Museum

Da die Inzidenz für Münster am Sonntag, 25.04. mit 98,6 unterhalb des Grenzwertes 100 lag, wird die sogenannte „Notbremse“ des Bundes nicht gezogen. Stattdessen gilt bis mindestens Donnerstag, 29.04. die aktuelle Coronaschutzverordnung des Landes NRW, nach der der Besuch von Museen und Galerien nach Terminbuchung und mit Maske möglich ist.

Haus der Niederlande zeigt digitale Ausstellung „Inktspot“

Es ist inzwischen eine schöne Tradition, dass die besten niederländischen politischen Karikaturen eines Jahres im Haus der Niederlande in Münster ausgestellt werden. Unter dem Titel „Inktspot“ zeigt die Ausstellung sowohl inhaltlich als auch stilistisch die große Bandbreite der niederländischen Karikaturenszene: Aus mehr als 100 Zeichnungen diverser niederländischer Künstlerinnen und Künstler des Jahres 2020 hat die Stichting Pers en Prent einen Gewinner gekürt und mit dem Inktspotprijs ausgezeichnet. Die Coronapandemie ist natürlich das bestimmende Thema und wird von den Zeichnerinnen und Zeichnern pointiert in Szene gesetzt.

MKK Dortmund: Staatspreis Kunsthandwerk

Seit den 1960er Jahren zeichnet die Landesregierung NRW alle zwei Jahre herausragende Leistungen im Kunsthandwerk mit dem Staatspreis aus. Unvergleichlicher Schmuck, beeindruckende Skulpturen, ausgefallene Möbel, außergewöhnliche Wohnaccessoires und künstlerische Medien wurden von einer Jury ausgewählt und sind nun vom 10. April bis 27. Juni in der Ausstellung „Manufactum“ im Museum für Kunst und Kulturgeschichte zu sehen – insgesamt 121 Exponate auf rund 1000 Quadratmetern. Der Staatspreis für das Kunsthandwerk in NRW ist einer der bedeutendsten und mit 60.000 Euro höchst dotierten Kunstpreise in Deutschland.

Mit Schnelltest ins Museum: Dortmunder Museen öffnen am 9. April 2021

Zeitfenster buchen, einen Corona-Schnelltest machen, kostenlos Kunst genießen: Am Freitag, 9. April 2021 öffnen die städtischen Museen und Ausstellungsräume in Dortmund wieder ihre Türen für das Publikum. Basis dafür ist die aktuelle Coronaschutzverordnung, die den Museumsbesuch bei Vorliegen eines tagesaktuellen negativen Corona-Schnelltests erlaubt. BesucherInnen müssen vorab online ein Zeitfenster buchen – der Eintritt zu allen laufenden Ausstellungen ist jedoch frei.