25 Jahre Günther Uecker bei Ostendorff
Benagelte Sportschuhe oder Baumstümpfe, Stahlnadeln, die aufrecht in einem kleinen Kissen stecken und rein weiße Büttenpapiere mit dem Abdruck zahlreicher spiralförmig angeordneter Nägel: Unikate, Multiples und Grafiken, die ganz getreu den Maximen der ZERO-Kunst (1958–1966) puristisch einfach in ihren Mitteln und zugleich elementar in ihrer Wirkung sind. Günther Uecker ist spätestens mit der großen ZERO-Ausstellung im Guggenheim Museum 2014 auch international berühmt geworden.