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L’Chaim – Jüdisches Leben im Film

FilmGalerie im Herbst 2021

Abbildung von Viehjud Levi. 1999
Abbildung von Viehjud Levi. 1999
Abbildung von Viehjud Levi. 1999

Viehjud Levi. 1999 © absolutmedien

Alles auf Zucker. 2004. © warner home video

Alles auf Zucker. 2004. © warner home video

NEWS 27.09.21

Jüdinnen und Juden haben das Genre Film von seinen Anfängen an vielfältig mitgeprägt und als künstlerische Ausdrucksform ihrer Kultur und Community wertgeschätzt. Das zieht sich von den zahlreichen jüdischen Stummfilmen aus der Anfangszeit des Films zu Beginn des 20 Jh. bis zu den Schauspiel- und Regie-Stars des zeitgenössischen Hollywood und wird eindrucksvoll von der bemerkenswerten Vitalität jüdischer Filmfestivals, Filmtage und Filmclubs belegt. Im Gedenkjahr 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland widmet sich die FilmGalerie daher jüdischen Themen und Arbeiten jüdischer FilmemacherInnen. Eröffnen wird die Reihe die Filmwissenschaftlerin und ausgewiesene Spezialistin für dieses Thema, Dr. Lea Wohl von Haselberg von der Filmuniversität Babelsberg.

Der Begriff des ‚jüdischen Films‘ ist nicht ganz einfach zu definieren: Muss er unbedingt von jüdischen FilmemacherInnen gemacht worden sein? Braucht es die Darstellung jüdischer Charaktere? Oder reicht die Beschäftigung mit ‚jüdischen Themen‘, welche aber dann auch wieder zu definieren wären…? Kuratorisch aus der Affäre gezogen hat sich die FilmGalerie folgendermaßen: Die Filme sollten möglichst eine jüdische Regiehandschrift tragen; da sich die Herbststaffel zusammen mit anderen Veranstaltungen des Museums als Teil des Gedenkjahres versteht, gilt der Fokus der Reihe jüdischen Lebensbedingungen in Deutschland. Und ja, auch wir haben uns an die berühmten ‚jüdischen Themen‘ gemacht, wobei uns folgende als essentiell erschienen: Die Allgegenwart der Vergangenheit mit der Kontinuität des Antisemitismus, die Motive des Kommens und Gehens, ferner die Aspekte Zugehörigkeit, Differenz und Heimat sowie die Vielfältigkeit des jüdischen Lebens und der jüdischen Kultur.

Programm – L’Chaim – Jüdisches Leben im Film:

Mi 27.10. | 19.30 Uhr | Viehjud Levi
D/CH/AUT 1999, Farbe, 94 Minuten, dt.
Regie: Didi Danquart, Einführung: Dr. Lea Wohl v. Haselberg (Berlin)

Mi 03.11. | 19.30 Uhr | Der Passagier – Welcome to Germany
D 1988, Farbe, 102 Minuten, dt
Regie: Thomas Brasch, Referent: Uwe W. Appelbe (Bonn)

Di 09.11. | 19.30 Uhr | Kurzfilm-Abend
Referent: Jens Schneiderheinze (Münster)

Mi 17.11. | 19.30 Uhr | Alles auf Zucker!
D 2004, Farbe, 95 Minunten, dt.
Regie: Dani Levy, Referentin: Dr. Daniela Sannwald (Berlin)

Mi 24.11. | 19.30 Uhr | Anderswo
D 2014, Farbe, 82 Minuten, dt. u. hebr. m. dt. UT
Regie: Ester Amrami, Gespräch m. d. Regisseurin Ester Amrami (Berlin)

Auditorium/Eintritt: 5 Euro pro Abend, VVK an der Museumskasse
oder online: https://bit.ly/LWLMKK-Online-Tickets

LWL-Museum für Kunst und Kultur
Domplatz 10
48143 Münster
Tel. 0251-590701
www.lwl-museum-kunst-kultur.de

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Seit 1998 stellt das Magazin kunst raum münster jeweils vierteljährlich das regionale Kunstgeschehen vor. Mit rund 200 Terminen und vielen Aus­­stellungs­besprechungen bietet es die umfassendste gedruckte Zusammen­stellung von Kunstterminen für Münster und das Münsterland bis in die angrenzende Weser-Ems-Region, Ostwestfalen-Lippe und das Ruhrgebiet. kunst raum münster erscheint in einer Auflage von 12.000 Exemplaren.

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