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Kurzfilmreihe „ins and outs“

no cube

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Alexandra Klawitter und Satomi Edo.  Auf der Suche – Ausstellungsaufbau II.  © VG Bild-Kunst, Bonn. 2021

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Jürgen Hille. 1 n.c. 21. 2021. © VG Bild-Kunst, Bonn. 2021

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Dietmar Schmale. Die tausend Bräute des Do. Billig. 2021. © VG Bild-Kunst, Bonn. 2021

NEWS 30.09.21

Das no cube in der Achtermannstraße zählt zu den Orten in Münster und der Region, an denen das Publikum hautnah am Kunstbetrieb teilhaben kann. Corona brachte allerdings auch diesen Ausstellungraum zunächst zum Stillstand. Wie konnte man in dieser Situation weiterhin mit Künstlerinnen und Künstlern Ideen entwickeln und Ihre Werke ins Gespräch bringen? Candia Neumann, Betreiberin des no cube, war schnell klar, was zu tun war: Ein Video auf ihrer neu entwickelten YouTube-Plattform „ins and outs“ zeigt, was der Künstlerin passierte: die Kamera irrt von einem menschenleeren Raum zum nächsten und wieder zurück, der Blick geht nervös zu den Wänden, zur Decke, zum Boden, doch, so der Titel, „Wie man sich dreht und wendet – niemand da“. Aber allmählich fangen die Dinge in den Räumen an zu vibrieren, sie leuchten immer mehr, werfen kristallene Blitze, das no cube wird zu einem lebenden Organismus. Künstlern die Räume überlassen und sie zum Strahlen zu bringen, indem Vorgänge im und um den Ausstellungsraum in Videos aufgezeichnet werden, könnte doch die Lösung sein, dachte sich Neumann.

Herausgekommen ist eine Folge von künstlerischen Kurzfilmen, in denen Künstler über sich selbst nachdenken und sprechen, in denen Installationen in den Räumen entwickelt werden und Videos, in denen das no cube als freier Kunstraum thematisiert und im Bahnhofsviertel verortet wird. Das Quartier verändert sich durch Hotelneubauten gerade deutlich und ist untypisch für das ansonsten wohlgeordnete Münster. In einem Video von Jürgen Hille scheint sich ein wild gewordener Stein einen Weg in die kleine Galerie zu suchen, gibt sein Vorhaben aber vorerst auf. Andere Straßenbewohner balzen umeinander und feiern Hochzeit – bei den beobachteten Ratten allerdings sehr unromantische Vorgänge. Dass auch die Heirat bei Menschen häufig profan endet, zeigt der Konzeptkünstler Do. Billig: Er sammelt Präsentationen von gebrauchten Brautkleidern auf Verkaufsplattformen. Es sind zumeist Hochzeitsfotos, bei denen die Köpfe der Beteiligten durch Smileys ersetzt wurden. Der vermeintlich individuelle und ‚schönste Tag im Leben‘ endet im seriellen Ramsch. Das no cube bietet ein Umfeld, in dem Kunst entsteht. Eine quietschende Hauseingangstür ist Ausgangspunkt für gleich zwei akustische bzw. optische Folgen einer Art Münster-Tatort. Andere Videos zeigen Interviews, das Hin und Her des Ausstellungsaufbaus oder auch die Frustration beim Abhängen einer Schaufenstershow. Die von der ‚Stiftung Kunstfonds‘ geförderte Videoreihe „ins and outs“ zeigt das Betriebssystem Kunst ganz bei sich selbst. Die Folge von Kurzfilmen wird im Laufe der nächsten Wochen weiter anwachsen und lohnt den wiederholten Besuch.

Beteiligte Künstlerinnen und Künstler:
Satomi Edo, Jürgen Hille, Alexandra Klawitter, Daniel Kissmann, Ragnar Kopka, Anja Kreising, Thomas Prautsch, Projekt Stop to go (Ruppe Kosseleck, Martina Muck u.a.), Dr. Stephan Trescher, Yohanna Tuzharova, Dietmar Schmale. Es folgen noch Beiträge von und mit: Johanna K Becker, Ulrich Haarlammert, Udo Hardenberg, Doris Marten, Erwin Wiemer, Dagmar und Martin Wittwer

ins and outs. Kurzfilmreihe
bis 31.12.21

Ständig zu sehen unter:
www.youtube.com/channel/UCBwTbAIQL40_2lVKkhnZl4A

ins and outs. Mikrofilmfest
22.01.22

no cube
Achtermannstr. 26
48143 Münster
Tel. 0157-82030409
Öffnungszeiten nach Vereinbarung
www.nocube.net

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Seit 1998 stellt das Magazin kunst raum münster jeweils vierteljährlich das regionale Kunstgeschehen vor. Mit rund 200 Terminen und vielen Aus­­stellungs­besprechungen bietet es die umfassendste gedruckte Zusammen­stellung von Kunstterminen für Münster und das Münsterland bis in die angrenzende Weser-Ems-Region, Ostwestfalen-Lippe und das Ruhrgebiet. kunst raum münster erscheint in einer Auflage von 12.000 Exemplaren.

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