Galerie Frye und Sohn: Thomas Weczerek

Der Maler und Bildhauer Thomas Weczerek arbeitet im Sommer in Italien. Seine Stillleben und Landschaften verströmen den betörenden Duft eines mediterranen Sommertags. Die Dinge scheinen ihre feste Kontur zu verlieren. Sie sind nicht grafisch hart umrissen von der schattenlosen Helligkeit des hochsommerlichen Mittags, sondern in das indirektere Licht des Spätnachmittags getaucht.

Galerie Laing: Jiny Lan und Dieter Nuhr

In einem alten Hochbunker aus dem Zweiten Weltkrieg in Düsseldorf arbeiten die chinesische Künstlerin Jiny Lan und der Satiriker, Autor und bildende Künstler Dieter Nuhr Tür an Tür. Mit einer Ausstellung in der Galerie Laing setzen die beiden in diesem Sommer die Ateliergemeinschaft auf neuer Ebene fort.

Galerie Clasing + Etage: Catinka Anczykowski

Das künstlerische Schaffen Catinka Anczykowskis (*1940) ist geprägt vom familiären Kunstleben in Münster. Ihr Vater Heinrich Clasing (1911–1989) war gelernter Buchbinder und studierte in den 1930er Jahren am Bauhaus in Dessau und Berlin. Sie selbst besuchte von 1959–1961 die Werkkunstschule Münster.

dst.galerie: Ich schreib dir von zuhause

50 Künstlerinnen und Künstler, 50 Postkarten, eine Bitte: ein Bild zu finden für die aktuell im Raum stehenden Fragen, für eine Hoffnung, einen Wunsch, eine Sehnsucht. Alles ganz frei! Der Blogger Kai Eric Schwichtenberg hat Künstler aus seinem Bekanntenkreis gebeten, das beschränkende Maß einer Postkarte kreativ zu nutzen, um ihren Gefühlen und Gedanken in der Corona-Zeit Ausdruck zu verleihen.

Kunsthaus Kannen: Wo bin ich?

Wo bin ich? – Um sich als Mensch zu orientieren, bedarf es eines festen Punktes. Orte erweisen sich als vertraut oder fremd, sie zeigen nach außen oder öffnen sich nach innen. Die neue Ausstellung im Kunsthaus Kannen präsentiert eine bunte Reihe von Illustrationen, Gemälden, Grafiken und Multimedia aus dem Kunsthaus und zwei kalifornischen Studios, Creative Growth und Creativity Explored, die sich mit der Titelfrage „Wo bin ich?“ beschäftigen.

Münster-Kinderhaus: Kunst am Rand 2020

Kunstgenuss unter freiem Himmel, ohne Corona-Sorge – das gelingt in diesem Sommer besonders gut in Münster-Kinderhaus. Insgesamt 40 Künstlerinnen und Künstler präsentieren sich hier in der dritten Auflage von „Kunst am Rand“ an fünf Orten im halböffentlichen Raum: dem landwirtschaftlichen Integrationsbetrieb Gut Kinderhaus, den Anlagen des Sportclubs Westfalia Kinderhaus, der Waldschule, dem alten Pfarrhaus St. Josef und dem Außenbereich am Lepra- und Heimatmuseum.

WestLotto: Kultur in NRW unterstützen

Die Kulturszene in Nordrhein-Westfalen ist akut bedroht: Das Coronavirus hat Konzerte, Aufführungen und Museumsbesuche unmöglich gemacht. Auch wenn der Betrieb nun eingeschränkt wiederaufgenommen wird, stehen vor allem selbstständige Künstlerinnen und Künstler vor großen Problemen. Denn ihnen brechen bereits heute bis in die nächsten Jahre hinein die nötigen Aufträge weg.

Kunstmuseum Pablo Picasso: Simply the Best

Für Pablo Picasso galt die Devise „Der ganze Reiz der Kunst liegt im Beginnen“. In diesem Sinn steht das Kunstmuseum Pablo Picasso wohl auch zu seinem 20-jährigen Bestehen noch am Beginn seiner Sammlungsgeschichte. In seiner Jubiläumsausstellung richtet es den Blick auf die Neuerwerbungen dieser Jahre.

Galerie Ostendorff: Made in Berlin

Farben, die auf Leinwänden zu explodieren scheinen, poetische oder architektonische Landschaften und Räume entstehen lassen – Die Galerie Ostendorff präsentiert zeitgenössische Malerei, die in der Hauptstadt Berlin entstanden ist. Alle drei Künstler arbeiten mit der Kraft der Farbe. Ihre Methoden und Zielsetzungen sind jedoch sehr unterschiedlich.

Städtische Museen und Galerien Paderborn: Get Dressed!

Das Kleid steht im Fokus eines großen Ausstellungsprojekts in Paderborn. Neben den Aspekten Kunst und Mode wird vor allem die Rolle des Kleides in Gesellschaft, Geschichte und Natur beleuchtet. Werke so bekannter Künstler wie Joseph Beuys, Pablo Picasso oder Dieter Roth beschäftigen sich in der Städtischen Galerie in der Reit-halle mit dem vergänglichen, bewegten, absurden und sozialen Kleid.