Galerie Ostendorff zeigt „Hommage à Picasso“

Unter dem Titel „Hommage à Picasso“ zeigt die Galerie Ostendorff in einer großen Ausstellung Grafiken und Keramiken eines der genialsten und berühmtesten Künstler des 20. Jahrhunderts: Pablo Picasso. Zum 50. Todestag des Künstlers stellt die Galerie noch bis zum 29. April über hundert Exponate zusammen, darunter vor allem Lithografien, aber auch Radierungen, Linolschnitte und Keramiken.

Online-Ausstellung „Out of the Box“

Die Online-Ausstellung „Out of the Box“ gibt erstmalig Einblick in das umfangreiche vom MKK Dortmund Mitte der 1980er Jahre erworbene fotografische Konvolut des Fotografen und Sammlers Harald Mante. Im Zuge der Erschließung dieses Bestandes präsentiert das Museum ein fast vergessenes fotografisches Phänomen: die Kabinettkarte – ein normiertes Bildformat, das insbesondere in der Porträtfotografie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts überaus beliebt war.

Kunsthalle Recklinghausen zeigt «Precarious Mountains»

Mit der Ausstellung „Precarious Mountains“ bringt die Kunsthalle Recklinghausen vier internationale Künstlerinnen und Künstler zusammen, die sich auf unterschiedliche Weise mit der arktischen Inselgruppe Svalbard/Spitzbergen beschäftigen. Sie verhandeln sowohl die sich radikal verändernde Landschaft und ihre Bilder als auch die durch Natur und Technologie geprägte Ästhetik von Maschinen und Menschen.

Tomas Kleiner und Marco Biermann ab 25.02. im FAK

Für ihre Ausstellung „HAYAI KI / 速い木 [schneller Baum]“ vom 25.02.–26.03.23 im FAK – Förderverein Aktuelle Kunst in Münster bevölkern Tomas Kleiner und Marco Biermann den Ausstellungsraum mit zwei Hybriden aus Rasenmähroboter und Pflanze. Die Mobilität der Pflanzen schafft eine ungewohnte Ausstellungssituation: Besucherinnen und Besucher sind gezwungen den Hybriden zu begegnen, ihnen auszuweichen und sich mit einer neuen Achtsamkeit durch den Raum zu bewegen, in dem weitere statische Werken stehen.

Kunsthalle Münster eröffnet „Triple is funny…”

Seit 2020 ist das Stipendienprogramm Residence NRW+ der Kunsthalle Münster angegliedert. Mit der Ausstellung „Triple is funny, but double makes the money“ präsentieren dort nun vier junge Künstlerinnen, ein Künstler und zwei Kuratorinnen die Ergebnisse ihres Stipendienaufenthalts in Münster.

„Blow Up – Zoom In“: Westfälische Literatur im Film

In seinem neuen Ausstellungsprojekt „Blow Up – Zoom In. Westfalen – Film – Literatur“ zeigt das Museum für Westfälische Literatur in Oelde-Stromberg die Verflechtungen von westfälischer Literatur und deutschen Filmproduktionen. Die multimediale Ausstellung mit umfangreichem Rahmenprogramm geht erstmals den vielfältigen und spannungsvollen Bezügen der westfälischen Literatur zur deutschen Film- und Fernsehlandschaft nach.

Galerie Laing zeigt „Intermezzo – Light Matters“

Die Galerie Laing in Münster zeigt vom 5.–19. Februar 2023 mit „Intermezzo – Light Matters“ eine Gruppenausstellung der jungen KünstlerInnen Gro Lühn, Peter Schloss und Yoana Tuzharova. Von der in Köln lebenden bulgarischen Künstlerin Yoana Tuzharova sind neue, teilweise auch großformatige Lichtobjekte zu sehen.

„Alte Bekannte“ auf dem Weg ins Atelier

Schon einmal lud Hyun-Gyoung Kim eine „Alte Bekannte“ in den no cube. Zusammen mit Annette Kuhl bespielte sie im Corona-Lockdown den Ausstellungsraum. Leider konnten damals nur sehr wenige Gäste die Ausstellung besuchen. So war es naheliegend, die Künstlerin noch einmal in den no cube zu bitten. In diesem Jahr lädt Hyun-Gyoung Kim nun gleich zwei „Alte Bekannte“ ein: Jae-Eun Jung und Eun-Kyoung Kim.

Himmelsleiter leuchtet bis März 2024 über Münster

Die seit September 2022 am Turm der Lamberti-Kirche strahlende Installation „Himmelsleiter“ der Wiener Künstlerin Billi Thanner soll Münster deutlich länger als erhofft erhalten bleiben und so auch den Weg durch das Friedensjahr weisen. Darauf haben sich Thanner, Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe, Hans-Bernd Köppen (Pfarrer an Sankt Lamberti) sowie Sponsorin Ursula Simacek verständigt. Ein Abbau ist nun erst für den März 2024 vorgesehen.

MKK Dortmund zeigt „REMIX“

Wer derzeit das Dortmunder Museum für Kunst und Kulturgeschichte besucht, wird sich wundern: In den sechs Etagen der Dauerausstellung gibt es täglich neue Veränderungen. Einzelne Gemälde fehlen, Skulpturen werden verpackt und ziehen um – denn Teile der Kunstsammlung des MKK sind derzeit ausgeliehen, und zwar für eine Ausstellung im eigenen Haus. In der großen Ausstellungshalle eröffnet am 23. Februar „REMIX. 800 Jahre Kunst entdecken“, eine Neupräsentation der Schätze aus der Sammlung, präsentiert als Reise durch die Epochen der Kunstgeschichte.