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ZERO, Pop und Minimal – Die 1960er und 1970er Jahre

Von der Heydt-Museum

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Robert Indiana. Four. 1964. Von der Heydt-Museum Wuppertal. © VG Bild-Kunst, Bonn 2022

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Friedrich Gräsel. Ohne Titel. 1975. Kunst- und Museumsverein Wuppertal. © VG Bild-Kunst, Bonn 2022
Abbildung von Gerhard Richter. Scheich mit Frau. 1966Gerhard Richter. Scheich mit Frau. 1966. Von der Heydt-Museum Wuppertal. © Gerhard Richter
Abbildung von Gerhard Richter. Scheich mit Frau. 1966
Abbildung von Gerhard Richter. Scheich mit Frau. 1966
Gerhard Richter. Scheich mit Frau. 1966. Von der Heydt-Museum Wuppertal. © Gerhard Richter

NEWS 08.04.22

Die 1960er Jahre waren auch in der Kunst ein Jahrzehnt der Revolte: Künstlerinnen und Künstler politisierten sich und setzten mit ihren Werken provokative Statements. Mit Objekten basierend auf Licht und Bewegung machte die Gruppe der ZERO-Künstler wie Günther Uecker, Otto Piene und Heinz Mack international Furore. Neue Kunstgattungen wie Installationskunst und Land Art entstanden. Die Pop Art eignete sich die Alltagskultur an, machte aus dem Trivialen Kunst. Künstler besetzten den öffentlichen Raum außerhalb der Museen und Galerien in ersten Straßenkunstfestivals. Performances mit Publikumsbeteiligung verunsicherten die Museumsbesucher, die gewohnt waren, Kunst aus sicherer Distanz zu genießen.

Das Wuppertaler Von der Heydt-Museum war in dieser Zeit an der kritischen Auswahl von Sammlungswerken, die einen Beitrag zum Zeitgeschehen leisten konnten, beteiligt. Angekauft wurden Werke von lokalen Protagonisten, aber auch internationalen Künstlern, die noch ohne den Nimbus des „abgesicherten Wertes“ dem Publikum vorgestellt wurden. So gelang es dem Museum, aus heutiger Sicht ganz besondere Schätze zu erwerben, etwa von Nicolas Schöffer, Jesús Rafael Soto und vielen anderen. Schon früh wurden Werke von Gerhard Richter, George Segal, Robert Indiana und Konrad Klapheck angekauft, die erst im Zuge des sich ab Ende der 1960er Jahre formierenden Kunstmarkts weltbekannt wurden.

Mit der Ausstellung „ZERO, Pop und Minimal: Die 1960er und 1970er Jahre“ beleuchtet das Wuppertaler Von der Heydt-Museum spannende Aspekte seiner Sammlung, die in den zurückliegenden Jahrzehnten nur in kleinen Ausschnitten gezeigt wurde, aber bis heute einen großen Einfluss auf das aktuelle Kunstgeschehen hat. ZERO, Op Art, Minimal- und Konzeptkunst gehen über das Visuelle hinaus, da sie das Publikum einbeziehen, die Raumwahrnehmung sensibilisieren, spielerisch oder subversiv die Distanz zum Werk verringern, zur Kommunikation anregen. Mit der Ausstellung macht das Museum deutlich, wie reich und komplex seine Sammlung jenseits der vielfach gezeigten, berühmten Exponate der Klassischen Moderne ist. Die Schau lädt ein zur Begegnung mit hochrangigen Werken international renommierter Künstler und ermöglicht zugleich die Wiederentdeckung zahlreicher weniger bekannter Positionen.

ZERO, Pop und Minimal – Die 1960er und 1970er Jahre
10.04.22–16.07.23

Von der Heydt-Museum
Turmhof 8
42103 Wuppertal
Tel. 0202-5636231
Di–So 11–18, Do 11–20 Uhr
www.von-der-heydt-museum.de

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Seit 1998 stellt das Magazin kunst raum münster jeweils vierteljährlich das regionale Kunstgeschehen vor. Mit rund 200 Terminen und vielen Aus­­stellungs­besprechungen bietet es die umfassendste gedruckte Zusammen­stellung von Kunstterminen für Münster und das Münsterland bis in die angrenzende Weser-Ems-Region, Ostwestfalen-Lippe und das Ruhrgebiet. kunst raum münster erscheint in einer Auflage von 12.000 Exemplaren.

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