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Brücke zur geistigen Welt: Meisterwerke des Expressionismus

Kunstmuseum Pablo Picasso Münster

Abbildung von Ernst Ludwig Kirchner. Abendszene. 1919Ernst Ludwig Kirchner. Abendszene. 1919
Abbildung von Ernst Ludwig Kirchner. Abendszene. 1919
Abbildung von Ernst Ludwig Kirchner. Abendszene. 1919

Ernst Ludwig Kirchner. Abendszene. 1919

Edvard Munch. Frauenbildnis. 1911–1912

Edvard Munch. Frauenbildnis. 1911–1912

AUSGABE 1/2024 – Autorin: Nina Lenze

Ab Februar zeigt das Kunstmuseum Pablo Picasso eine Ausstellung mit über 100 expressionistischen Grafiken, Gemälden und Skulpturen aus der Zeit von ca. 1900–1930, die einen umfassenden Einblick in die expressionistische Formensprache gibt. Der Fokus liegt auf druckgrafischen Medien. Präsentiert werden überwiegend Holz- und Linolschnitte, Radierungen und Lithografien von Künstlern wie Otto Dix, Ernst Ludwig Kirchner, Franz Marc und August Macke, die größtenteils Mitglieder der Künstlergruppen „Die Brücke“ und „Der Blaue Reiter“ waren. Die unter dem Stilbegriff „Expressionismus“ gefassten Kunstwerke weisen formal und stilistisch unterschiedliche Ausdrucksformen auf und sind vor und nach dem Ersten Weltkrieg entstanden.

Die 1905 in Dresden gegründete Künstlergruppe „Die Brücke“ gilt heute als Wegbereiter der Klassischen Moderne. Ein zentrales Anliegen war ein einheitlicher Gruppenstil, der sich durch kontrastreiche Farben, reduzierte Formen und eine kühne Raumgestaltung auszeichnet. In ihren Darstellungen von Menschen in Bewegung, Menschen in der Natur und dem Leben in der Großstadt ging es ihnen um die Überwindung von traditionellen Bildkonventionen. Hintergründiges sollte aufgezeigt und der Betrachter aufgerüttelt werden, mit dem Ziel, sich dem wesentlichen Kern der Dinge anzunähern. Die Künstler des „Blauen Reiter“ waren keine Künstlergruppe im engeren Sinne, suchten aber ebenso wie die „Brücke“-Künstler die Einheit von Mensch und Natur, schöpften ihre künstlerische Kraft dabei jedoch aus einer geistigen, inneren Wahrnehmung. August Macke und Franz Marc zufolge gibt es eine innere und äußere Erlebniswirklichkeit, die in der Kunst zusammenfließt. Gemeinsam war den Künstlern dieser Gruppe das Interesse an mittelalterlicher und primitiver Kunst sowie an den Bewegungen des Fauvismus und Kubismus.

Brücke zur geistigen Welt. Meisterwerke des Expressionismus
03.02.–12.05.24

Kunstmuseum Pablo Picasso Münster
Picassoplatz 1
48143 Münster
Di–So 10–18 Uhr
www.kunstmuseum-picasso-muenster.de

Aktuelle Beiträge aus Münster

  • Abbildung von Inro. Jagdfalken. Japan, 1. Hälfte 19. Jh.
    LWL-Museum für Kunst und Kultur: Faszination Lack18.03.25 - 10:14

    Von chinesischen Arbeiten über kunstvolle japanische „Namban“-Lacke bis hin zu europäischen Nachahmungen: Die Eleganz und die Perfektion der Lackkunst faszinieren Menschen seit vielen Jahrhunderten. Die Ausstellung „Faszination Lack“ im LWL-Museum für Kunst und Kultur erzählt nun von der Tradition der Lackkunst und ihrer Bedeutung als kultureller Brücke zwischen Asien und Europa – und ist zugleich eine Hommage an deren ästhetische Vielfalt, an ein faszinierendes Material und ein filigranes Kunsthandwerk.

  • Abbildung von Marc Chagall. Vorskizze zu J'habite ma vie. 1968
    Kunstmuseum Pablo Picasso: Marc Chagall18.03.25 - 10:12

    Marc Chagall war nicht nur ein Meister des Bildes, sondern auch ein Erzähler, dessen Werke oft von literarischen, religiösen oder persönlichen Geschichten durchzogen sind. Nun beleuchtet das Picassomuseum die enge Verbindung zwischen den grafischen Arbeiten des Ausnahmekünstlers und den Texten, die ihn inspirierten.

  • Klangkunst-Installation ‚Empty Vessels‘ von Alvin Lucier in der Kunsthalle Münster mit Lautsprechern und Vasen
    Kunsthalle Münster: ton not. not ton18.03.25 - 10:10

    Mit der Ausstellungsreihe „ton not. not ton.“ widmet sich die Kunsthalle Münster dem Klang. Kunst und Sound werden als ineinander verschränkter Untersuchungsraum behandelt, nicht als getrennte Disziplinen. Die dritte Ausgabe der Reihe steht unter der Überschrift der Resonanz. Was in der Physik ein Mitschwingen, ein Verstärken eines Tons bedeutet, meint im übertragenen Sinne wesentlich mehr: Resonanz als ein Aufeinander-Reagieren, als Folge innerhalb eines kollektiv geteilten Raums, dessen Harmonie von einer „Response-Ability“ abhängig ist.

  • Abbildung von Wilhelm Imkamp. Ohne Titel. 1975
    Stadtmuseum Münster: Abstrakte Begegnungen18.03.25 - 10:08

    Gemeinsam mit dem Kunsthaus Kannen präsentiert das Stadtmuseum die Ausstellung „Abstrakte Begegnungen“, in der bekannte und weniger bekannte Künstler:innen aus Münster in einen Dialog über die Vielfalt abstrakter Ausdrucksformen treten. Zu den etablierten Künstlerinnen zählt die Bildhauerin Hilde Schürk-Frisch, die seit den 1940er-Jahren eine unverwechselbare bildnerische Sprache entwickelte, während Carl Busch zunehmend die Farbe in den Fokus seiner Malerei rückte.

  • Abbildung von Jonathas de Andrade. Olho da Rua [Out Loud]. 2022
    Stadthausgalerie: Jonathas de Andrade18.03.25 - 10:06

    Mit „Olho da Rua [Out Loud]“ zeigt die Kunsthalle Münster in der Stadthausgalerie die erste Einzelausstellung des brasilianischen Künstlers Jonathas de Andrade (*1982) in Deutschland. In seinen Installationen, Fotografien und Videos beschäftigt er sich mit gesellschaftlichen Konflikten, insbesondere im Nordosten Brasiliens sowie in Recife, wo er lebt und arbeitet.

  • Abbildung von Christiane Blattmann. Sad Lake. 2022
    Center for Literature (CfL) im Haus Rüschhaus: not dying18.03.25 - 10:04

    Die Schriftstellerin Ingeborg Bachmann (1926–1973) setzte sich in ihrem unvollendeten Todesarten-Projekt intensiv mit den tief verwurzelten Strukturen von Faschismus, Kolonialismus und Gewalt gegen Frauen auseinander. Die Ausstellung „not dying“ im Haus Rüschhaus, kuratiert vom Burg Hülshoff – Center for Literature (CfL), greift diese Themen auf.

  • Abbildung von Holzobjekt von Hans Werner Padberg
    Kunsthaus Kannen: Was sehen wir hier?18.03.25 - 10:02

    „Was sehen wir hier?“ – Eine Frage, die sich beim Betrachten abstrakter Kunst oft stellt und selten eindeutig beantworten lässt. Farbe, Form, Fläche, Struktur und Leere – abstrakte Kunst eröffnet vielfältige Ausdrucksmöglichkeiten in unterschiedlichsten Medien wie Zeichnung, Malerei, Textil, Holz oder Stift auf Papier.

  • Abbildung von Rolf Bürger. Koi Nr. 2. 2025
    Kunsthalle Schnake: Rolf Bürger18.03.25 - 8:57

    Der aus Warstein stammende Künstler und Designer Rolf Bürger verbindet seit Jahrzehnten Kunst und Design auf innovative Weise. Sein Schaffen zeichnet sich durch eine humorvolle Herangehensweise aus und die Fähigkeit, alltägliche Gegenstände in einen neuen ästhetischen Kontext zu setzen. In den vergangenen Jahren stellte er seine Werke in verschiedenen Ausstellungen vor, wobei die Grundlinie der Arbeiten darin besteht, kleine Dinge aufzureihen, anzuordnen und in neue Zusammenhänge zu bringen.

  • Abbildung von Dan Graham. Oktogon für Münster. Skulptur Projekte in Münster 1987
    LWL-Museum für Kunst und Kultur: Performance People03.01.25 - 12:20

    Die Ausstellung „Performance People“ im Lichthof des LWL-Museums zeigt mit einer Auswahl an Objekten, Videos, Fotografien und Archivalien, wie Skulptur erweitert, verlebendigt und performt wird. Ausgangspunkt der Schau ist ein Dialog zwischen zwei Werken: Erstmals ist Dan Grahams „Oktogon für Münster“ (1987) nicht im Außenraum, sondern im Lichthof des Museums zu sehen.

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Seit 1998 stellt das Magazin kunst raum münster jeweils vierteljährlich das regionale Kunstgeschehen vor. Mit rund 200 Terminen und vielen Aus­­stellungs­besprechungen bietet es die umfassendste gedruckte Zusammen­stellung von Kunstterminen für Münster und das Münsterland bis in die angrenzende Weser-Ems-Region, Ostwestfalen-Lippe und das Ruhrgebiet. Die gedruckte Ausgabe erscheint in einer Auflage von 10.000 Exemplaren.

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Kunstmuseum Pablo Picasso: Tàpies/Miró – Welt auf PapierDiese Abbildung ist aus bildrechtlichen Gründen nicht mehr verfügbar.Abbildung von Barkley L. Hendricks. Family Jules: NNN. (No Naked Niggahs). 1974LWL-Museum für Kunst und Kultur: Nudes
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