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Sammlungsschau »Sommer der Moderne«

LWL-Museum für Kunst und Kultur

Abbildung von Eugen Bracht. Das Gestade der Vergessenheit. 1911. Foto: LWL/Hanna NeanderEugen Bracht. Das Gestade der Vergessenheit. 1911. Foto: LWL/Hanna Neander
Abbildung von Eugen Bracht. Das Gestade der Vergessenheit. 1911. Foto: LWL/Hanna Neander
Abbildung von Eugen Bracht. Das Gestade der Vergessenheit. 1911. Foto: LWL/Hanna Neander

Eugen Bracht. Das Gestade der Vergessenheit. 1911. Foto: LWL/Hanna Neander

Abbildung von Bernhard Pankok. Selbstbildnis im schwarzen Pullover. 1898. Foto: LWL/Hanna NeanderBernhard Pankok. Selbstbildnis im schwarzen Pullover. 1898. Foto: LWL/Hanna Neander
Abbildung von Bernhard Pankok. Selbstbildnis im schwarzen Pullover. 1898. Foto: LWL/Hanna Neander
Abbildung von Bernhard Pankok. Selbstbildnis im schwarzen Pullover. 1898. Foto: LWL/Hanna Neander

Bernhard Pankok. Selbstbildnis im schwarzen Pullover. 1898. Foto: LWL/Hanna Neander

AUSGABE 3/2023 – Autorin: Birgit Schlepütz

Der Sommer der Moderne im LWL-Museum für Kunst und Kultur ist ein sammlungshistorisches Heimspiel. Zu sehen sind 130 Werke des späten 19. und des 20. Jahrhunderts, die alle zum Bestand des Hauses gehören. Sie stammen von sechs Künstlerinnen und Künstlern aus Westfalen, deren Renommee weit über die Region ausstrahlte: Bernhard Pankok, Peter August Böckstiegel, Eugen Bracht, Ida Gerhardi und Josef Albers. Ihnen ist nun je ein Raum gewidmet, der vom westfälischen Idyll über das Paris der Jahrhundertwende bis zum abstrakten Spiel mit Farbe und Form die Fülle ihres Schaffens zeigt. Hinzu kommen interaktive und partizipative Elemente, die Gesprächsanlässe bieten oder Ereignisse der Kunst- und Zeitgeschichte thematisieren.

Die Werke zeigen den Sommer in seinen verschiedensten Facetten. Mal leuchtend farbig wie in den expressionistischen Arbeiten von Peter August Böckstiegel. Mal als mondhelle Wüstennacht, wie Eugen Bracht sie auf Reisen einfing. Melchior Lechter inspirierte das Licht. Das mediterrane Licht Italiens etwa regte ihn zu farbprächtigen Pastellen an, als Glaskünstler war es ihm ein inhärentes Werkelement. Mit Bernhard Pankoks Porträts und Selbstporträts beleuchtet die Schau das Schaffen eines zentralen Künstlers der Stilwende um 1900. Zur Avantgarde gehörte auch Josef Albers, dessen abstrakte Arbeiten mit den Ideen der Moderne spielten. Über die Werke hinaus legt die Ausstellung außerdem Hintergründe zur Historie der Sammlung der Moderne offen. Über Jahrzehnte aufgebaut, wurde diese in den letzten Jahren wissenschaftlich erforscht. Offen und kritisch beleuchtet der „Sommer der Moderne“ deshalb die Provenienz der Werke zwischen 1900 und 1970. So zeigt er z.B. nicht nur Arbeiten von Ida Gerhardi aus dem Paris der Jahrhundertwende․ Er lässt die Künstlerin auch „persönlich“ zur geringen Repräsentanz von Künstlerinnen während dieser Zeit sowie zum Umgang mit der Kunst im Nationalsozialismus zu Wort kommen.

Sommer der Moderne
05.05.–05.09.23

LWL-Museum für Kunst und Kultur
Domplatz 10
48143 Münster
Di–So 10–18 Uhr
www.lwl-museum-kunst-kultur.de

Aktuelle Beiträge aus Münster

  • Abbildung von Inro. Jagdfalken. Japan, 1. Hälfte 19. Jh.
    LWL-Museum für Kunst und Kultur: Faszination Lack18.03.25 - 10:14

    Von chinesischen Arbeiten über kunstvolle japanische „Namban“-Lacke bis hin zu europäischen Nachahmungen: Die Eleganz und die Perfektion der Lackkunst faszinieren Menschen seit vielen Jahrhunderten. Die Ausstellung „Faszination Lack“ im LWL-Museum für Kunst und Kultur erzählt nun von der Tradition der Lackkunst und ihrer Bedeutung als kultureller Brücke zwischen Asien und Europa – und ist zugleich eine Hommage an deren ästhetische Vielfalt, an ein faszinierendes Material und ein filigranes Kunsthandwerk.

  • Abbildung von Marc Chagall. Vorskizze zu J'habite ma vie. 1968
    Kunstmuseum Pablo Picasso: Marc Chagall18.03.25 - 10:12

    Marc Chagall war nicht nur ein Meister des Bildes, sondern auch ein Erzähler, dessen Werke oft von literarischen, religiösen oder persönlichen Geschichten durchzogen sind. Nun beleuchtet das Picassomuseum die enge Verbindung zwischen den grafischen Arbeiten des Ausnahmekünstlers und den Texten, die ihn inspirierten.

  • Klangkunst-Installation ‚Empty Vessels‘ von Alvin Lucier in der Kunsthalle Münster mit Lautsprechern und Vasen
    Kunsthalle Münster: ton not. not ton18.03.25 - 10:10

    Mit der Ausstellungsreihe „ton not. not ton.“ widmet sich die Kunsthalle Münster dem Klang. Kunst und Sound werden als ineinander verschränkter Untersuchungsraum behandelt, nicht als getrennte Disziplinen. Die dritte Ausgabe der Reihe steht unter der Überschrift der Resonanz. Was in der Physik ein Mitschwingen, ein Verstärken eines Tons bedeutet, meint im übertragenen Sinne wesentlich mehr: Resonanz als ein Aufeinander-Reagieren, als Folge innerhalb eines kollektiv geteilten Raums, dessen Harmonie von einer „Response-Ability“ abhängig ist.

  • Abbildung von Wilhelm Imkamp. Ohne Titel. 1975
    Stadtmuseum Münster: Abstrakte Begegnungen18.03.25 - 10:08

    Gemeinsam mit dem Kunsthaus Kannen präsentiert das Stadtmuseum die Ausstellung „Abstrakte Begegnungen“, in der bekannte und weniger bekannte Künstler:innen aus Münster in einen Dialog über die Vielfalt abstrakter Ausdrucksformen treten. Zu den etablierten Künstlerinnen zählt die Bildhauerin Hilde Schürk-Frisch, die seit den 1940er-Jahren eine unverwechselbare bildnerische Sprache entwickelte, während Carl Busch zunehmend die Farbe in den Fokus seiner Malerei rückte.

  • Abbildung von Jonathas de Andrade. Olho da Rua [Out Loud]. 2022
    Stadthausgalerie: Jonathas de Andrade18.03.25 - 10:06

    Mit „Olho da Rua [Out Loud]“ zeigt die Kunsthalle Münster in der Stadthausgalerie die erste Einzelausstellung des brasilianischen Künstlers Jonathas de Andrade (*1982) in Deutschland. In seinen Installationen, Fotografien und Videos beschäftigt er sich mit gesellschaftlichen Konflikten, insbesondere im Nordosten Brasiliens sowie in Recife, wo er lebt und arbeitet.

  • Abbildung von Christiane Blattmann. Sad Lake. 2022
    Center for Literature (CfL) im Haus Rüschhaus: not dying18.03.25 - 10:04

    Die Schriftstellerin Ingeborg Bachmann (1926–1973) setzte sich in ihrem unvollendeten Todesarten-Projekt intensiv mit den tief verwurzelten Strukturen von Faschismus, Kolonialismus und Gewalt gegen Frauen auseinander. Die Ausstellung „not dying“ im Haus Rüschhaus, kuratiert vom Burg Hülshoff – Center for Literature (CfL), greift diese Themen auf.

  • Abbildung von Holzobjekt von Hans Werner Padberg
    Kunsthaus Kannen: Was sehen wir hier?18.03.25 - 10:02

    „Was sehen wir hier?“ – Eine Frage, die sich beim Betrachten abstrakter Kunst oft stellt und selten eindeutig beantworten lässt. Farbe, Form, Fläche, Struktur und Leere – abstrakte Kunst eröffnet vielfältige Ausdrucksmöglichkeiten in unterschiedlichsten Medien wie Zeichnung, Malerei, Textil, Holz oder Stift auf Papier.

  • Abbildung von Rolf Bürger. Koi Nr. 2. 2025
    Kunsthalle Schnake: Rolf Bürger18.03.25 - 8:57

    Der aus Warstein stammende Künstler und Designer Rolf Bürger verbindet seit Jahrzehnten Kunst und Design auf innovative Weise. Sein Schaffen zeichnet sich durch eine humorvolle Herangehensweise aus und die Fähigkeit, alltägliche Gegenstände in einen neuen ästhetischen Kontext zu setzen. In den vergangenen Jahren stellte er seine Werke in verschiedenen Ausstellungen vor, wobei die Grundlinie der Arbeiten darin besteht, kleine Dinge aufzureihen, anzuordnen und in neue Zusammenhänge zu bringen.

  • Abbildung von Dan Graham. Oktogon für Münster. Skulptur Projekte in Münster 1987
    LWL-Museum für Kunst und Kultur: Performance People03.01.25 - 12:20

    Die Ausstellung „Performance People“ im Lichthof des LWL-Museums zeigt mit einer Auswahl an Objekten, Videos, Fotografien und Archivalien, wie Skulptur erweitert, verlebendigt und performt wird. Ausgangspunkt der Schau ist ein Dialog zwischen zwei Werken: Erstmals ist Dan Grahams „Oktogon für Münster“ (1987) nicht im Außenraum, sondern im Lichthof des Museums zu sehen.

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Seit 1998 stellt das Magazin kunst raum münster jeweils vierteljährlich das regionale Kunstgeschehen vor. Mit rund 200 Terminen und vielen Aus­­stellungs­besprechungen bietet es die umfassendste gedruckte Zusammen­stellung von Kunstterminen für Münster und das Münsterland bis in die angrenzende Weser-Ems-Region, Ostwestfalen-Lippe und das Ruhrgebiet. Die gedruckte Ausgabe erscheint in einer Auflage von 10.000 Exemplaren.

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