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Barbarossa – Die Kunst der Herrschaft

LWL-Museum für Kunst und Kultur

Abbildung von Cappenberger Kopf, um 1150/60. Selm-Cappenberg, Kath. Pfarrgemeinde St. Johannes EvangelistCappenberger Kopf, um 1150/60. Selm-Cappenberg, Kath. Pfarrgemeinde St. Johannes Evangelist. Foto: Stephan Kube
Abbildung von Cappenberger Kopf, um 1150/60. Selm-Cappenberg, Kath. Pfarrgemeinde St. Johannes Evangelist
Abbildung von Cappenberger Kopf, um 1150/60. Selm-Cappenberg, Kath. Pfarrgemeinde St. Johannes Evangelist

Cappenberger Kopf, um 1150/60. Selm-Cappenberg, Kath. Pfarrgemeinde St. Johannes Evangelist. Foto: Stephan Kube

Abbildung von Ritter-Aquamanile. 13. JahrhundertRitter-Aquamanile. 13. Jahrhundert. © Foto: Kopenhagen, National Museum of Denmark/Arnold Mikkelsen
Abbildung von Ritter-Aquamanile. 13. Jahrhundert
Abbildung von Ritter-Aquamanile. 13. Jahrhundert

Ritter-Aquamanile. 13. Jahrhundert. © Foto: Kopenhagen, National Museum of Denmark/Arnold Mikkelsen

Ausgabe 4/2022 – Autorin: Birgit Schlepütz

Ab 1155 Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, spielte der Stauferkaiser Friedrich I. Barbarossa (1122–1190) im 12. Jahrhundert eine führende Rolle im europäischen Politgefüge. Anlässlich seines 900. Geburtstages nimmt eine Doppelausstellung in Münster und Cappenberg die schillernde und widersprüchliche Figur des Kaisers „Rotbart“ in den Blick. Historische Bezüge nach Westfalen gaben Anlass, den Spuren des Staufers im heutigen Nordrhein-Westfalen zu folgen – denn die „Kunst“ der Herrschaft funktionierte auch im Mittelalter in weit gespannten Netzwerken und mit überraschender Mobilität. Wie diese den interkulturellen Austausch zwischen Orient und Okzident beförderte, beleuchtet ein weiterer Ausstellungsschwerpunkt.

Im Zentrum beider Ausstellungen stehen der bronzene „Barbarossa­kopf“, der lange für ein Bildnis des Kaisers gehalten wurde, sowie eine vergoldete Handwaschschale, die seine Taufe durch den Grafen Otto von Cappenberg zeigt. Otto und sein Bruder Gottfried gründeten das Prämonstratenserstift – und heutige Schloss – Cappenberg und waren eng mit der Familie des Staufers verbunden. Der „Barbarossa-Kopf“ ist bis zum 23. Oktober in Cappenberg zu sehen, ab dem 28. Oktober dann in Münster. Dort beleuchtet die Ausstellung sowohl eine ereignisreiche Epoche als auch die facettenreiche Person Barbarossas: auf den Fürsten, der um Ausgleich und Frieden bemüht war; auf den tiefgläubigen Christen, der sein Seelenheil suchte; auf den streitbaren, brutalen Ritter, der seiner Rolle als Beschützer der Kirche gerecht werden musste; auf den Förderer von Kunst und Kultur.

LWL-Museum für Kunst und Kultur:
Barbarossa. Die Kunst der Herrschaft
28.10.22–05.02.23

Museum Schloss Cappenberg:
Barbarossa. Das Vermächtnis von Cappenberg
16.09.22–05.02.23

LWL-Museum für Kunst und Kultur
Domplatz 10
48143 Münster
Tel. 0251-5907201
Di–So 10–18 Uhr
www.lwl-museum-kunst-kultur.de

Museum Schloss Cappenberg
Schlossberg 1b
59379 Selm
Tel. 02303-277041
Di–So 10–17.30 Uhr
LINK

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Seit 1998 stellt das Magazin kunst raum münster jeweils vierteljährlich das regionale Kunstgeschehen vor. Mit rund 200 Terminen und vielen Aus­­stellungs­besprechungen bietet es die umfassendste gedruckte Zusammen­stellung von Kunstterminen für Münster und das Münsterland bis in die angrenzende Weser-Ems-Region, Ostwestfalen-Lippe und das Ruhrgebiet. Die gedruckte Ausgabe erscheint in einer Auflage von 10.000 Exemplaren.

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