Haus Opherdicke: Josef Wedewer

Mit Josef Wedewer (1896–1979) zeigt das Haus Opherdicke einen bedeutenden Vertreter der Neuen Sachlichkeit und westfälischen Avantgarde. Anlass für die Ausstellung „Glotzt nicht so romantisch!“ ist das 100-jährige Jubiläum der wegweisenden Mannheimer Schau „Die Neue Sachlichkeit. Deutsche Malerei seit dem Expressionismus“. Wedewer vereint in seinem unverkennbaren Stil Einflüsse des Impressionismus, Kubismus und der frühneuzeitlich niederländischen Malerei.

Draiflessen Collection: VERWURZELT UND VERZWEIGT

Wie tief sind wir verwurzelt – in Familie und Freundeskreis, in Gesellschaft, Kultur und Umwelt? Und wie formen diese Netzwerke unser Denken, Handeln und Zusammenleben? Die Ausstellung „VERWURZELT UND VERZWEIGT“ bringt künstlerische Positionen zusammen, die sich mit den vielschichtigen Verflechtungen des Lebens auseinandersetzen. Sie macht sichtbar, wie soziale, ökologische und kulturelle Strukturen sich gegenseitig beeinflussen.

Museumsquartier Osnabrück: Friedensreich Hundertwasser

Bunte Farben, geschwungene Linien, märchenhafte Architekturen – Friedensreich Hundertwasser (1928–2000) steht wie kaum ein anderer Künstler für eine Vision, die Natur, Kunst und Mensch in Einklang bringen will. Sein Schaffen ist Ausdruck eines kompromisslosen Engagements für die Umwelt. Durch seine Kunst und Architektur, aber auch in öffentlichen Reden, Manifesten und Protesten setzte er sich für ein Leben im Einklang mit der Natur und der individuellen Kreativität ein.

Diözesanmuseum Paderborn: Before the Wind

Mit der Ausstellung „Before the Wind“ öffnet das Diözesanmuseum einen ungewöhnlichen Dialog zwischen zeitgenössischer Kunst und ausgewählten Sammlungsobjekten. Das Künstlerinnenduo Claudia Brieske und Franziska Baumann erschafft mit seinen Video- und Soundinstallationen eine über alle Ebenen des Hauses hinweggreifende Inszenierung zum Thema Wind.

Skulpturenpark Waldfrieden: Peter Buggenhout

„Ich mache Objekte, die sich nicht klassifizieren lassen. Objekte, die selbstreferenziell sind, von denen man nicht sagen kann, ob sie Skulpturen, archäologische Überreste, Fundstücke oder schlicht Abfall sind. Am Ende muss auch der Betrachter gestehen, dass man diese Objekte nur so nehmen kann, wie sie sind – auch ich verstehe nicht immer, was sie sein wollen.“