Taslima Ahmed – „Canvas Automata“

Wie kein anderes Medium sucht sich die Malerei permanent selbst zu ergründen. Auch die in Berlin lebende Künstlerin Taslima Ahmed (*1982 in Liverpool) fragt sich, wie sich diese jahrhundertealte Kulturtechnik im digitalen Zeitalter verändert. Mit Hilfe von KI und digitaler Bildproduktion erzeugt sie Werke, die die „traditionelle“ analoge Technik der Malerei imitieren. So auch in ihrer aktuellen Ausstellung „Canvas Automata“ im Westfälischen Kunstverein.

Kunstmuseum Pablo Picasso: A Collector’s Choice

Das Picassomuseum zeigt in diesem Frühjahr rund 90 Werke von Pablo Picasso, Joan Miró, Oskar Schlemmer, Ernst Ludwig Kirchner, aber auch vieler anderer Künstler aus einer namhaften internationalen Privatsammlung. Zu den Highlights zählt eine seltene Aquatinta-Serie, die Pablo Picasso 1939 von seiner Muse Dora Maar anfertigte und die zu den Höhepunkten seines Schaffens zählt.

Stadtmuseum Münster: Tons Vormann

Das Stadtmuseum Münster nimmt den 30. Todestag des vielseitigen Künstlers Tons Vormann (1902–1993) zum Anlass, sein Werk zu präsentieren. Die Ausstellung aus der Reihe „Ans Licht geholt“ richtet vor allem den Blick auf das malerische und zeichnerische Werk des vielseitigen Künstlers, der auch als Sänger, Autor und Rundfunksprecher arbeitete.

Haus der Niederlande: Delfter Blauw und Goldenes Leid

Die Fayencen des Delfter Blau eröffneten den Niederlanden im 17. Jahrhundert eine gewinnbringende Teilhabe am weltumspannenden Handel. Die Delfter Keramik ist Teil des niederländischen Kulturguts und seine weltweite Popularität bis heute ungebrochen.

Kunsthaus Kannen: Wo versteckt sich das Geheimnis?

Seit über 100 Jahren gibt es die Freie Künstlergemeinschaft Schanze als Zusammenschluss von Künstlerinnen und Künstlern in Westfalen. In der Ausstellung „Wo versteckt sich das Geheimnis?“ im Kunsthaus Kannen setzen sich die Schanze-Künstler mit den Werken der Outsider-Art auseinander. Die Ausstellung vermittelt diesen kreativen Dialog über unterschiedlichste Materialien und Medien – von Glasarbeiten bis hin zur klassischen Grafik.

Kunstmuseum Ahlen: Aufbruch!

In diesem Jahr feiert das Kunstmuseum Ahlen seinen 30-jährigen Geburtstag. Zum Auftakt des Jubiläumsjahres werden Highlights aus dem Bestand gezeigt: Die Schau „Aufbruch! Junge Moderne aus der Sammlung“ widmet sich nicht nur den Kunstwerken selbst, sondern auch den gesellschaftlichen Umbrüchen zwischen 1900 und 1930. Gezeigt werden Werke von Willi Baumeister, Max Pechstein, Pierre-Auguste Renoir, Christian Rohlfs, Hermann Stenner und vielen anderen.

Stadtmuseum Beckum: Ines Hock

Farben sind nichts Absolutes. Kein Farbton gleicht dem anderen. Schon allein unterschiedliche Lichteinwirkungen können Farben gänzlich unterschiedliche Nuancen entlocken. Dieser Faszination, die das Farbspiel ausübt, hat sich die Künstlerin Ines Hock verschrieben. Im Laufe vieler Jahre ihres Schaffens hat sich die Künstlerin intensiv mit der Wirkung von Farben im Raum beschäftigt. Bei der Konzeption ihrer Ausstellungen bezieht sie den jeweiligen Ausstellungsraum stets mit ein.

FARB Borken: Everything we see

Am 8. März wird jährlich der internationale Frauentag gefeiert. Zur alljährlichen Routine gehört es auch, an die Benachteiligung von Frauen in der Kunst zu erinnern. Künstlerinnen verdienen fast ein Drittel weniger als ihre männlichen Kollegen.

MKK Dortmund: REMIX

Malereien und Skulpturen vergangener Jahrhunderte stecken voller Geschichten und Fragen: Wen schaut die schöne Italienerin an, die Theobald von Oer malte? Was geht Anselm Feuerbachs rätselhaft nachdenklicher Leontine durch den Kopf? Und wieso ist Caspar David Friedrichs Winterlandschaft eine tiefgründige Erfindung? Die Ausstellung REMIX im Dortmunder Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) geht diesen Fragen nach, indem sie die Geschichte(n) hinter den Kunstwerken offenlegt.

Baumberger Sandstein Museum: Maike Sjåfjell

Die Zeichnung entsteht auf der Fläche, indem sie sich das Papier als Bildträger aneignet. Sie hat keine räumliche Ausdehnung, kann jedoch bereits durch eine einzelne Linie auf einem Blatt einen Körper und Räumlichkeit vorstellbar machen. Die Pferdezeichnungen der seit 20 Jahren in Oslo lebenden Künstlerin Maike Sjåfjell (*1971) spielen mit dieser zeichnerischen Illusion von Raum.