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40. Förderpreisausstellung: Positionen aus der Kunstakademie

Kunsthalle Münster

Abbildung von Alla Zhyvotova. If this path were an animal, it would be tired. 2024Alla Zhyvotova. If this path were an animal, it would be tired. 2024. Foto: Kunstakademie Münster/Hyesung Ryu
Abbildung von Alla Zhyvotova. If this path were an animal, it would be tired. 2024
Abbildung von Alla Zhyvotova. If this path were an animal, it would be tired. 2024

Alla Zhyvotova. If this path were an animal, it would be tired. 2024. Foto: Kunstakademie Münster/Hyesung Ryu

Abbildung von Louis Klingbeil und Vincenzo Pantó. Breakfast. 2024Louis Klingbeil und Vincenzo Pantó. Breakfast. 2024. Foto: Kunstakademie Münster/Hyesung Ryu
Abbildung von Louis Klingbeil und Vincenzo Pantó. Breakfast. 2024
Abbildung von Louis Klingbeil und Vincenzo Pantó. Breakfast. 2024

Louis Klingbeil und Vincenzo Pantó. Breakfast. 2024. Foto: Kunstakademie Münster/Hyesung Ryu

AUSGABE 1/2025 – Autorin: Mona Eilers

Die Förderpreisausstellung der Freunde der Kunstakademie Münster geht in die 40. Runde und zeigt, womit sich die lokalen Nachwuchskünstler:innen auseinandersetzen. Bei 13 Positionen aus den 13 Klassen der Kunstakademie entsteht dabei eine heterogene Ausstellung, die unter dem Dach der Kunsthalle Münster zum Besuch einlädt. Bis zum 16. Februar sind hier (Video-)Installationen, Malereien, (Sieb-)Drucke, Skulpturen sowie performative und multimediale Arbeiten zu sehen. Wenngleich medial äußerst verschieden, befassen sich viele der Arbeiten mit den Themen Körper und Raum sowie der Relation von Realität und Fiktion – wie verändern sich die eigenen Erinnerungen, welchen Einfluss hat dabei der Umraum? Wohin mit den erlebten Emotionen?

Wie der Mensch sich in seine zunehmend technisierte Umwelt einfügt, befragt nicht nur Philipp Hermeling in seinem Videoarbeit „Dreaming the Future/Blazing the Heavens“, in der die privatisierte Raumfahrt als Konstrukt männlicher Machtdemonstration hervortritt, sondern auch Alla Zhyvotova. Sie ist neben Hermeling und Selena Knoop eine der drei Gewinner:innen des Förderpreises. Ihre Installation aus ungebranntem Ton und Plastikschläuchen ist dem Dortmund-Ems-Kanal gewidmet und erforscht das Koexistieren und Zusammenwirken von Natur und Künstlichkeit, deren Dauer und Fragilität. Einen sehr sensiblen Umgang zeigt auch Selena Knoop: Fotografien unter Latexhäuten, Röntgenaufnahmen neben Zeichnungen und Strickarbeiten offenbaren einen sehr puren, zugleich rohen und zarten Blick auf persönliche Körpererfahrungen. Ein subtiles, aber wichtiges Detail ist die Hängung: Knoops Arbeiten sind, niedriger als üblich, auf Augenhöhe z.B. im Rollstuhl sitzender Menschen an der Wand befestigt. Im Kontrast dazu fällt die Videoinstallation von Louis Klingbeil und Vincenzo Pantó durch ihren formalen Ansatz auf. Die Künstler erproben das Medium Fernsehen, indem sie klassische Sendungsformate imitieren oder durch kleine Details gezielt davon abweichen.

Förderpreisausstellung Freunde der Kunstakademie
18.12.24–16.02.25

Kunsthalle Münster
Hafenweg 28
48155 Münster
Di–So 12–18 Uhr
www.kunsthallemuenster.de

Aktuelle Beiträge aus Münster

  • Abbildung von Inro. Jagdfalken. Japan, 1. Hälfte 19. Jh.
    LWL-Museum für Kunst und Kultur: Faszination Lack18.03.25 - 10:14

    Von chinesischen Arbeiten über kunstvolle japanische „Namban“-Lacke bis hin zu europäischen Nachahmungen: Die Eleganz und die Perfektion der Lackkunst faszinieren Menschen seit vielen Jahrhunderten. Die Ausstellung „Faszination Lack“ im LWL-Museum für Kunst und Kultur erzählt nun von der Tradition der Lackkunst und ihrer Bedeutung als kultureller Brücke zwischen Asien und Europa – und ist zugleich eine Hommage an deren ästhetische Vielfalt, an ein faszinierendes Material und ein filigranes Kunsthandwerk.

  • Abbildung von Marc Chagall. Vorskizze zu J'habite ma vie. 1968
    Kunstmuseum Pablo Picasso: Marc Chagall18.03.25 - 10:12

    Marc Chagall war nicht nur ein Meister des Bildes, sondern auch ein Erzähler, dessen Werke oft von literarischen, religiösen oder persönlichen Geschichten durchzogen sind. Nun beleuchtet das Picassomuseum die enge Verbindung zwischen den grafischen Arbeiten des Ausnahmekünstlers und den Texten, die ihn inspirierten.

  • Klangkunst-Installation ‚Empty Vessels‘ von Alvin Lucier in der Kunsthalle Münster mit Lautsprechern und Vasen
    Kunsthalle Münster: ton not. not ton18.03.25 - 10:10

    Mit der Ausstellungsreihe „ton not. not ton.“ widmet sich die Kunsthalle Münster dem Klang. Kunst und Sound werden als ineinander verschränkter Untersuchungsraum behandelt, nicht als getrennte Disziplinen. Die dritte Ausgabe der Reihe steht unter der Überschrift der Resonanz. Was in der Physik ein Mitschwingen, ein Verstärken eines Tons bedeutet, meint im übertragenen Sinne wesentlich mehr: Resonanz als ein Aufeinander-Reagieren, als Folge innerhalb eines kollektiv geteilten Raums, dessen Harmonie von einer „Response-Ability“ abhängig ist.

  • Abbildung von Wilhelm Imkamp. Ohne Titel. 1975
    Stadtmuseum Münster: Abstrakte Begegnungen18.03.25 - 10:08

    Gemeinsam mit dem Kunsthaus Kannen präsentiert das Stadtmuseum die Ausstellung „Abstrakte Begegnungen“, in der bekannte und weniger bekannte Künstler:innen aus Münster in einen Dialog über die Vielfalt abstrakter Ausdrucksformen treten. Zu den etablierten Künstlerinnen zählt die Bildhauerin Hilde Schürk-Frisch, die seit den 1940er-Jahren eine unverwechselbare bildnerische Sprache entwickelte, während Carl Busch zunehmend die Farbe in den Fokus seiner Malerei rückte.

  • Abbildung von Jonathas de Andrade. Olho da Rua [Out Loud]. 2022
    Stadthausgalerie: Jonathas de Andrade18.03.25 - 10:06

    Mit „Olho da Rua [Out Loud]“ zeigt die Kunsthalle Münster in der Stadthausgalerie die erste Einzelausstellung des brasilianischen Künstlers Jonathas de Andrade (*1982) in Deutschland. In seinen Installationen, Fotografien und Videos beschäftigt er sich mit gesellschaftlichen Konflikten, insbesondere im Nordosten Brasiliens sowie in Recife, wo er lebt und arbeitet.

  • Abbildung von Christiane Blattmann. Sad Lake. 2022
    Center for Literature (CfL) im Haus Rüschhaus: not dying18.03.25 - 10:04

    Die Schriftstellerin Ingeborg Bachmann (1926–1973) setzte sich in ihrem unvollendeten Todesarten-Projekt intensiv mit den tief verwurzelten Strukturen von Faschismus, Kolonialismus und Gewalt gegen Frauen auseinander. Die Ausstellung „not dying“ im Haus Rüschhaus, kuratiert vom Burg Hülshoff – Center for Literature (CfL), greift diese Themen auf.

  • Abbildung von Holzobjekt von Hans Werner Padberg
    Kunsthaus Kannen: Was sehen wir hier?18.03.25 - 10:02

    „Was sehen wir hier?“ – Eine Frage, die sich beim Betrachten abstrakter Kunst oft stellt und selten eindeutig beantworten lässt. Farbe, Form, Fläche, Struktur und Leere – abstrakte Kunst eröffnet vielfältige Ausdrucksmöglichkeiten in unterschiedlichsten Medien wie Zeichnung, Malerei, Textil, Holz oder Stift auf Papier.

  • Abbildung von Rolf Bürger. Koi Nr. 2. 2025
    Kunsthalle Schnake: Rolf Bürger18.03.25 - 8:57

    Der aus Warstein stammende Künstler und Designer Rolf Bürger verbindet seit Jahrzehnten Kunst und Design auf innovative Weise. Sein Schaffen zeichnet sich durch eine humorvolle Herangehensweise aus und die Fähigkeit, alltägliche Gegenstände in einen neuen ästhetischen Kontext zu setzen. In den vergangenen Jahren stellte er seine Werke in verschiedenen Ausstellungen vor, wobei die Grundlinie der Arbeiten darin besteht, kleine Dinge aufzureihen, anzuordnen und in neue Zusammenhänge zu bringen.

  • Abbildung von ‚weiterhin‘ von Masako Kato und Myu Hanaoka im no cube
    no cube: Masako Kato und Myu Hanaoka18.03.25 - 8:42

    Seit 2023 arbeiten Masako Kato und Myu Hanaoka im gemeinsamen Projekt „;“ (Semikolon) zusammen. Das Semikolon – ein Zeichen, das sowohl trennt als auch verbindet – steht für die Mehrdeutigkeit, die die beiden Künstlerinnen empfinden, wenn sie über Grenzen nachdenken. Ihr künstlerischer Austausch begann 2022 mit der Frage: „Was macht etwas zu dem, was es ist?“ Diese Reflexion führte zu einer Werkreihe, die sich mit jeder Ausstellung weiterentwickelt.

  • Abbildung von Dan Graham. Oktogon für Münster. Skulptur Projekte in Münster 1987
    LWL-Museum für Kunst und Kultur: Performance People03.01.25 - 12:20

    Die Ausstellung „Performance People“ im Lichthof des LWL-Museums zeigt mit einer Auswahl an Objekten, Videos, Fotografien und Archivalien, wie Skulptur erweitert, verlebendigt und performt wird. Ausgangspunkt der Schau ist ein Dialog zwischen zwei Werken: Erstmals ist Dan Grahams „Oktogon für Münster“ (1987) nicht im Außenraum, sondern im Lichthof des Museums zu sehen.

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Seit 1998 stellt das Magazin kunst raum münster jeweils vierteljährlich das regionale Kunstgeschehen vor. Mit rund 200 Terminen und vielen Aus­­stellungs­besprechungen bietet es die umfassendste gedruckte Zusammen­stellung von Kunstterminen für Münster und das Münsterland bis in die angrenzende Weser-Ems-Region, Ostwestfalen-Lippe und das Ruhrgebiet. Die gedruckte Ausgabe erscheint in einer Auflage von 10.000 Exemplaren.

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