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Dialog auf Augenhöhe: Afrika und die Avantgarde

Kunstmuseum Pablo Picasso Münster

Abbildung von John Edmonds. Tete de Femme. 2018John Edmonds. Tete de Femme. 2018. John Edmonds, Company Gallery New York
Abbildung von John Edmonds. Tete de Femme. 2018
Abbildung von John Edmonds. Tete de Femme. 2018

John Edmonds. Tete de Femme. 2018. John Edmonds, Company Gallery New York

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Man Ray. Noir et Blanche. 1925. Museum Kunstpalast Düsseldorf, Sammlung Kicken © VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Ausgabe 2/2022 – Autorin: Birgit Schlepütz

Fotos von Pablo Picassos Ateliers zeigen immer wieder afrikanische und ozeanische Kunstobjekte. Seine Faszination für die magische Dimension indigener Kunst geht zurück auf einen Besuch im Musée du Trocadéro im Frühjahr 1907. Rückblickend sprach er darüber als ein prägendes Erlebnis für sein Werk – denn nicht zuletzt die Ursprünge des Kubismus fußen auf der indigenen Kunst Afrikas. Auch Dadaismus und Surrealismus waren davon inspiriert. Im Picassomuseum kommt nun die indigene afrikanische Kunst selbst zu Wort. Neben der historischen Würdigung ihrer Ideenströme öffnet sie zudem auch ihren Blick für die Perspektive afrikanischer Gegenwartskünstler.

Rund 80 Skulpturen, Masken, Gemälde, Zeichnungen, Fotos, Collagen und Filmkunst – die Ausstellung zeigt alle Genres. Ihre Faszination gründet also vor allem darin, die Vielfalt indigener afrikanischer Kunst sehen zu können. Um sie als Grundlage der Moderne auch neu zu sehen, setzt sie die Werke in Beziehung zu ihrer Rezeption in Kubismus, Dadaismus und Surrealismus. Zudem stellt sie zeitgenössische afrikanische Künstler und ihre Positionen zum Umgang europäischer Avantgarden mit indigener Kunst vor: Die Kongolesen Chéri Samba und Maître Syms etwa, deren Gemälde die politische, soziale und ökonomische Realität ihres Heimatlandes kommentieren oder sich karikierend auf ikonische Werke des Kubismus beziehen. Den US-Amerikaner John Edmonds, der unter anderem Man Rays Fotografie „Noir et Blanche“ paraphrasiert, auf der Kiki de Montparnasse mit einer ivorischen Maske zu sehen ist. Schließlich den mosambikanischen Künstler Gonçalo Mabunda, der aus ehemaligen Kriegswaffen kraftvolle anthropomorphe Figuren herstellt.

Schwarze Moderne – Afrika und die Avantgarde.
29.01.–01.05.22

Kunstmuseum Pablo Picasso
Picassoplatz 1
48143 Münster
Tel. 0251-4144710
Di–So 10–18 Uhr
www.kunstmuseum-picasso-muenster.de

Aktuelle Beiträge aus Münster

  • Abbildung von Ausstellungsansicht Westfälischer Kunstverein. 2023Taslima Ahmed – „Canvas Automata“17.03.23 - 13:21

    Wie kein anderes Medium sucht sich die Malerei permanent selbst zu ergründen. Auch die in Berlin lebende Künstlerin Taslima Ahmed (*1982 in Liverpool) fragt sich, wie sich diese jahrhundertealte Kulturtechnik im digitalen Zeitalter verändert. Mit Hilfe von KI und digitaler Bildproduktion erzeugt sie Werke, die die „traditionelle“ analoge Technik der Malerei imitieren. So auch in ihrer aktuellen Ausstellung „Canvas Automata“ im Westfälischen Kunstverein.

  • Abbildung von Peter August Böckstiegel. Bildnis des Malers Conrad Felixmüller. Selbstbildnis im schwarzen Pullover. 1898LWL-Museum für Kunst und Kultur: Sommer der Moderne24.03.23 - 15:13

    Rauschende Pariser Tanzsalons, erhabene Berglandschaften oder westfälisches Idyll – mit der Ausstellung „Sommer der Moderne“ präsentiert das LWL-Museum 130 Werke aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Die Werke aus der eigenen Sammlung lassen mit dem Künstler Bernhard Pankok den Sommer in den Landschaften Westfalens erlebbar werden.

  • Abbildung von David Douglas Duncan. Pablo Picasso und Jacqueline Roque am Eingang der Villa La Californie. 1956Kunstmuseum Pablo Picasso: Celebrating Picasso24.03.23 - 15:33

    Am 8. April jährt sich der 50. Todestag von Pablo Picasso. Das Picassomuseum präsentiert zu diesem Jubiläum unter dem Titel „Celebrating Picasso. Künstler – Mensch – Genie (?)“ Werke des Ausnahmekünstlers aus zahlreichen Privatsammlungen in Verbindung mit dem Eigenbestand. Die Schau beleuchtet den Facettenreichtum des spanischen Ausnahmetalents, das sich bis ins hohe Alter immer wieder neu erfand.

  • Abbildung von Pablo Picasso. Frauenkopf Nr. 1. Porträt Dora Maar. 1939Kunstmuseum Pablo Picasso: A Collector’s Choice28.12.22 - 15:36

    Das Picassomuseum zeigt in diesem Frühjahr rund 90 Werke von Pablo Picasso, Joan Miró, Oskar Schlemmer, Ernst Ludwig Kirchner, aber auch vieler anderer Künstler aus einer namhaften internationalen Privatsammlung. Zu den Highlights zählt eine seltene Aquatinta-Serie, die Pablo Picasso 1939 von seiner Muse Dora Maar anfertigte und die zu den Höhepunkten seines Schaffens zählt.

  • Abbildung von Lisa Alvarado. Traditional Object 34. 2019Kunsthalle Münster: ton not. not ton24.03.23 - 15:22

    Konzert, Performance, Ausstellung: Mit dem Projekt „ton not. not ton“ widmet sich die Kunsthalle Münster zum zweiten Mal nach 2021 dem Klang und lässt ihn in akustischen Interventionen, Raumobjekten und der eigenen Imagination in Erscheinung treten. Lag der Fokus der ersten Ausgabe auf der Erinnerung an das Ereignis sowie seinem Nachklang, widmet sich die aktuelle Ausgabe der Textur der Klänge – ihren Frequenzen, Strukturen, Farben und Bewegungen.

  • Kunsthalle Münster: Triple ist funny…28.12.22 - 15:03

    Das Förderprogramm Residence NRW+ bietet ausgewählten Künstlern und Kuratoren seit 2020 die Möglichkeit, durch gemeinsames Wohnen und Arbeiten in Münster in einen intensiven Austausch zu treten und die Bereiche des künstlerischen Schaffens und Präsentierens miteinander zu verknüpfen. Die finanzielle Absicherung der Stipendiaten und die kontinuierliche Begleitung durch einen fachkundigen Ansprechpartner ermöglichen eine konzentrierte Weiterentwicklung der eigenen Position.

  • Abbildung von Tons Vormann. Zeichnung, um 1930Stadtmuseum Münster: Tons Vormann24.03.23 - 15:43

    Das Stadtmuseum Münster nimmt den 30. Todestag des vielseitigen Künstlers Tons Vormann (1902–1993) zum Anlass, sein Werk zu präsentieren. Die Ausstellung aus der Reihe „Ans Licht geholt“ richtet vor allem den Blick auf das malerische und zeichnerische Werk des vielseitigen Künstlers, der auch als Sänger, Autor und Rundfunksprecher arbeitete.

  • Center for Literature: Droste Digital28.06.22 - 15:10

    Zum ersten Mal macht eine Ausstellung die digitalisierten Handschriften der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff zugänglich. In „Droste Digital. Handschriften – Räume – Installationen“ auf Burg Hülshoff, dem Geburtsort der Poetin, können Besucherinnen und Besucher ab 16. September in sechs neu gestalteten Räumen den Kosmos ihrer mikroskopisch kleinen Handschriften erleben. Mit einem innovativen Ausstellungskonzept inszeniert das Center for Literature (CfL) ausgewählte Handschriften der Poetin und macht so ihr Leben und Schaffen erlebbar.

  • Abbildung von Rovena Pasler im Dialog mit Josef KönigKunsthaus Kannen: Wo versteckt sich das Geheimnis?24.03.23 - 16:25

    Seit über 100 Jahren gibt es die Freie Künstlergemeinschaft Schanze als Zusammenschluss von Künstlerinnen und Künstlern in Westfalen. In der Ausstellung „Wo versteckt sich das Geheimnis?“ im Kunsthaus Kannen setzen sich die Schanze-Künstler mit den Werken der Outsider-Art auseinander. Die Ausstellung vermittelt diesen kreativen Dialog über unterschiedlichste Materialien und Medien – von Glasarbeiten bis hin zur klassischen Grafik.

  • Abbildung von Marina Dohlen. Herz mit PflanzenKunsthaus Kannen: Werkschau Wellenlänge28.12.22 - 15:45

    Mit unterschiedlichsten Medien wie Malerei, Zeichnung, Skulptur, Fotografie und Film sucht die Gruppenausstellung „Wellenlänge“ im Kunsthaus Kannen den kreativen Dialog zwischen Kunst und Psychiatrie. Studierende der Kunstakademie Münster setzen sich mit der Situation der Alexianer-Bewohner auseinander, schaffen mit ihnen gemeinsame Werke, porträtieren sich gegenseitig. Dabei geht es um die Frage, ob es eine Wellenlänge zwischen Kunst und Psychiatrie gibt.

  • Abbildung von Catinka Anczykowski. Ohne TitelGalerie Clasing: Catinka Anczykowski – Rückblick28.12.22 - 16:01

    Nach einem Volontariat in einer Glaswerkstatt 1962 entwarf sie Kirchenfenster. Ende der 1960er Jahre wandte sie sich der Malerei zu und schuf Ölbilder in verwischtem, aquarellartigem Duktus. Mit 82 Jahren ist Catinka Anczykowski im September 2022 gestorben. Die Galerie Clasing & Etage zeigt einen Rückblick auf ihr Schaffen, das stark vom familiären Kunstleben in Münster geprägt war. Vater Heinrich Clasing (1911–1989) studierte in den 1930er Jahren am Bauhaus in Dessau und Berlin.

  • Abbildungen Anke Feuchtenberger. Schlecht beleuchtete Treppen. 2022FB69: Malerei von Anke Feuchtenberger28.12.22 - 16:09

    Anke Feuchtenberger ist längst eine feste Größe im Programm der Galerie FB69. Nachdem sie international vor allem durch ihre Zeichnungen und Comics bekannt geworden ist, präsentiert sie nun mit der Ausstellung „Schlecht beleuchtete Treppen“ erstmals Malerei aus den vergangenen drei Jahren.

  • Abbildung von Andreas Kopp. Delft Diaries #7. 2023Haus der Niederlande: Delfter Blauw und Goldenes Leid24.03.23 - 16:15

    Die Fayencen des Delfter Blau eröffneten den Niederlanden im 17. Jahrhundert eine gewinnbringende Teilhabe am weltumspannenden Handel. Die Delfter Keramik ist Teil des niederländischen Kulturguts und seine weltweite Popularität bis heute ungebrochen. Doch das sogenannte „Goldene Zeitalter“ wird in den Niederlanden mittlerweile kontrovers diskutiert. Die Produktion der exotischen Luxusartikel bedeutete auf der anderen Seite der damals bekannten Welt Ausbeutung, Unterdrückung, Krankheit und Versklavung.

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Seit 1998 stellt das Magazin kunst raum münster jeweils vierteljährlich das regionale Kunstgeschehen vor. Mit rund 200 Terminen und vielen Aus­­stellungs­besprechungen bietet es die umfassendste gedruckte Zusammen­stellung von Kunstterminen für Münster und das Münsterland bis in die angrenzende Weser-Ems-Region, Ostwestfalen-Lippe und das Ruhrgebiet. kunst raum münster erscheint in einer Auflage von 12.000 Exemplaren.

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Kunstmuseum Pablo Picasso: Schwarze ModerneAbbildung von Chéri Samba. J'aime la coleur. 2003Abbildung von Andy Warhol. Ads Apple. 1985Kunstmuseum Pablo Picasso: Andy Warhol
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