Kunsthalle Münster: Katia Kamelis algerischer Roman
Katia Kamelis französische Mutter erzählte ihr eine völlig andere Geschichte Algeriens, als ihr algerischer Vater. „Geschichte ist Fiktion“ sagt sie unter anderem deshalb und hinterfragt in ihrer aktuellen Ausstellung die historische Authentizität von Erzählungen. Allem voran mit der dreiteiligen Film-Serie „Der algerische Roman“. Sie steht im Zentrum einer Schau, in der Katia Kameli die Macht und die Rolle von Storytellern, Postkarten, Medien-Fotografien, Fahnen oder Narrativen beleuchtet und das historische Potenzial dieser Zeichen untersucht.