Kunsthaus Kloster Gravenhorst: intimacy

Das Kunsthaus Kloster Gravenhorst feiert sein 20-jähriges Jubiläum mit einer großen Gemeinschaftsausstellung. „[intimacy] – Von Menschen und Orten“ umfasst Werke von zwölf Kunstschaffenden und geht der Frage nach, wie Architektur, Stadtstrukturen, Natur- und Kulturräume den Menschen prägen und auf die Entwicklung von Identität und Zugehörigkeit Einfluss nehmen.

Draiflessen Collection: MAßSTÄBLICH

Architekturmodelle haben eine lange Tradition und dienen dazu, Bauherren, Nutzer und die Öffentlichkeit von einer Entwurfsidee zu überzeugen. Sie sind faszinierende Miniaturwelten, die eine mögliche gebaute Zukunft visualisieren und im Rückblick von einem so nicht mehr existierenden Bauzustand erzählen.

Museumsquartier Osnabrück: Barlach und Kollwitz

Das Museumsquartier Osnabrück präsentiert mit der Ausstellung „Barlach  | Kollwitz – Nie wieder Krieg“ rund 100 Grafiken und Skulpturen von Ernst Barlach (1870–1938) und Käthe Kollwitz (1867–1945). Die Werke erzählen von menschlichem Leid, stehen aber auch für die unerschütterliche Hoffnung auf eine friedlichere Zukunft. Das massenhafte Sterben und Leiden im Ersten Weltkrieg waren für Barlach und Kollwitz Anlass, ihre Arbeit dem öffentlichen Dialog für Frieden und Gerechtigkeit zu widmen.

Städtische Galerie Paderborn: Werner Schlegel

Das Werk des in Salzkotten bei Paderborn lebenden Werner Schlegel (*1953) ist von Skulptur, Malerei und Zeichnung geprägt, wobei Holz sein bevorzugter Werkstoff und die Skulptur sein wichtigstes Ausdrucksmittel ist. Für den Künstler ist Holz ein gewachsener Organismus, dessen natürliche Prozesse er in sein Schaffen einbezieht und dessen ästhetische Qualitäten er in autonome Kunstformen überführt.

Falkenhof Museum: Carlo Mense

Der Maler und Zeichner Carlo Mense (1886–1965) war neben August Macke einer der bedeutendsten Vertreter des Rheinischen Expressionismus und zählt zu den herausragenden Persönlichkeiten der Neuen Sachlichkeit. Eine Sonderausstellung im Grafikkabinett des Falkenhof Museums würdigt den Künstler aus Rheine, dessen überaus facettenreiches Gesamtwerk in Vergessenheit geraten ist.

Museum Wilhelm Morgner: Soest Stadt der Kunst

Nach Ende des Zweiten Weltkriegs lag die Stadt Soest größtenteils in Trümmern. Doch nur wenige Jahre später gelang der Wiederaufbau. Parallel dazu erwachte das Bedürfnis nach Kunst und Kultur so stark, dass große Anstrengungen unternommen wurden, für die Bevölkerung, für Künstlerinnen und Künstler einen Ort zu schaffen, an dem es sich zu leben und zu arbeiten lohnt.

Skulpturenpark Waldfrieden: Berta Fischer

Die Berliner Künstlerin Berta Fischer (*1973) erschafft transparente Skulpturen aus farbigem Acrylglas, die wie Wolken im Raum schweben oder unsichtbar befestigt vom Boden bzw. der Wand in den Raum ragen. Ihre Arbeiten erinnern an virtuelle Zeichnungen und machen jenseits der Schwerkraft das Ungeordnete, Chaotische und Unvorhersehbare sichtbar.

Kunstmuseum Pablo Picasso: Robert Capa

Mit der Ausstellung „Die Wahrheit ist das beste Bild“ präsentiert das Picassomuseum rund 100 Werke des renommierten Fotografen Robert Capa. Einen Namen machte sich der gebürtige Ungar insbesondere als Kriegsfotograf, der kein Risiko scheute, um das Grauen der Kriege im Bild zu bannen. Sein Fokus lag dabei stets auf dem Menschen, weshalb sein Schaffen auch der humanistischen Fotografie zugerechnet wird.

Kunsthalle Münster: Forms of the Surrounding Futures

Nach Dominique Whites Ausstellung „When Disaster Strikes“ Anfang des Jahres reagiert die Kunsthalle Münster mit einer weiteren Ausstellung auf den gegenwärtigen Zustand der Krise. Die Gruppenschau „Forms of the Surrounding Futures“ findet in Zusammenarbeit mit der Göteborg International Biennial for Contemporary Art statt. Künstlerinnen und Künstler, die dort im vergangenen Jahr ausgestellt haben, sind nach Münster eingeladen, um alternative Szenarien und neue Möglichkeiten des Zusammenlebens zu erkunden.

Kunsthaus Kannen: Schau mich an

Das Gesicht eines jeden Menschen ist einzigartig und ein wichtiger Teil seiner Identität. Es kann vieles ausdrücken – einige Gedanken offenbaren sich, während andere für uns immer verschlossen bleiben. In seiner Frühjahrsausstellung mit dem Titel „Schau mich an“ präsentiert das Kunsthaus Kannen Zeichnungen, malerische Arbeiten und Keramiken von Künstlerinnen und Künstlern des Hauses.