Kunstmuseum Pablo Picasso: Mona Lisa zum Anbeißen

Mit Exponaten aus dem Musée des Arts Décoratifs Paris, dem Museum für Gestaltung Zürich, dem Mondriaanhuis in Amersfoort sowie aus Privatsammlungen fragt die Ausstellung „Mona Lisa zum Anbeißen“ danach, welche Werke zu den Werbe-Ikonen gehören und wie sie jeweils eingesetzt werden.

Kunsthalle Münster: nicolás paris

Der Begriff ‚Manigua‘ beschreibt in Kolumbien volksmundlich einen tiefen Wald, etwas Unbekanntes, das es zu erforschen gilt. An einen solchen Ort führt der kolumbianische Künstler nicolás paris (*1977) sein Publikum in der Kunsthalle Münster. Seine Ausstellung „Manigua“, mit der er das symbiotische Miteinander des Waldes untersucht, umfasst eine Installation aus architektonischen Elementen, Objekten und Texten in der Haupthalle sowie eine dreiteilige Videoinstallation im Vorraum.

Kunstmuseum Pablo Picasso: Weltgewandte Moderne

Vom Südpazifik über die Karibik bis in den Nahen Osten: Die Künstler der Klassischen Moderne fanden auf ihren realen und imaginären Reisen reichlich Inspiration. Der Einfluss außereuropäischer Kulturen und Landschaften spielte eine entscheidende Rolle bei der Entstehung völlig neuer Bildideen. In den drei Kapiteln „Matisse auf Tahiti und Martinique“, „Picasso, Matisse und der Orientalismus“ und „Chagall in Palästina“ zeigt die Studioausstellung „Weltgewandte Moderne“ über 50 Exponate.

RADAR: Franca Scholz

Die Kölner Künstlerin Franca Scholz (*1988) beschäftigt sich in ihren Videoarbeiten, Stoffobjekten, Installationen und Performances mit den Verwebungen von Körperlichkeit, zwischenmenschlichen Beziehungen und Machtverhältnissen. Ihre Arbeiten hinterfragen unser alltägliches Handeln, unser Verhältnis zu uns selbst und zu anderen. Hierbei kombiniert sie selbst verfasste Texte mit Zitaten feministischer Literatur, die sich als gesprochene und geschriebene Worte in ihren Objekten, Videos und Performances wiederfinden.

Westfälischer Kunstverein: Mooni Perry

Die koreanische Künstlerin Mooni Perry (* 1990 in Seoul) verknüpft in ihren Arbeiten tiefgreifende existenzielle Fragen mit technologischen Innovationen und visionären Zukunftsszenarien. Seit 2022 richtet sie ihren Fokus verstärkt auf das Genre Fantasy/Science Fiction und die Frage, wie ostasiatische Science Fiction aussehen könnte, wenn sie sich von ihren angloamerikanischen Einflüssen löst.

Stadtmuseum Münster: Daniel Pilar

Der Fotojournalist Daniel Pilar arbeitet als freier Fotograf für verschiedene Magazine und Verlage, darunter die Frankfurter Allgemeine Zeitung, mit der ihn eine langjährige Zusammenarbeit verbindet. In seinen fotografischen Arbeiten widmet er sich immer wieder sozialen Themen und stellt dabei die Schicksale von Menschen in den Vordergrund, die unter benachteiligten und schwierigen Lebensbedingungen leben.

Kap.8: Johanna Georg und Christian Stork

Mit Johanna Georg und Christian Stork begegnen sich im Kinderhauser Kulturzentrum Kap.8 zwei künstlerische Positionen, die auf den ersten Blick wenig gemein haben: Johanna Georgs Medium ist der Holzschnitt, Christian Storks Technik die Collage. Während Georg ihre Sujets im Arbeitsprozess zunehmend in die Abstraktion überführt, arbeitet Stork aus alten Fotografien prägnante Gegenstände oder Personen heraus, die er zu präzisen und dennoch fremd wirkenden Bildwelten zusammenführt.

Kunsthaus Kannen: Jahresausstellung 2024

Bis Ende Januar 2025 lädt das Kunsthaus Kannen zur 26. Jahres- und Verkaufsausstellung ein. Zu sehen sind über 300 aktuelle Bilder und Objekte von über 60 KünstlerInnen der Outsider Art. So kann man sich in den fantastischen Welten verlieren, die Liliana Shpigalter und Stefan Tiersch in akribischer Weise erschaffen.

LWL-Museum für Kunst und Kultur: Ali Eslami

Anlässlich des Cremer-Preises 2024 zeigt das LWL-Museum zwei Videoarbeiten des Preisträgers Ali Eslami. Seine Werke, in denen stets ein Computer im Spiel ist, sind tief in der Welt digitaler Darstellungsformen wie Virtual Reality und 3D-Animation verwurzelt. Seine Bildsprache zeugt von seiner Begeisterung für Gaming- und Internetkultur sowie für Kybernetik, Berechnungen und Spiel-Engines.

LWL-Museum für Kunst und Kultur: Otto Mueller

Zum 150. Geburtstag des expressionistischen Malers Otto Mueller (1874–1930) zeigt das LWL-Museum die Ausstellung „Otto Mueller“, die einen neuen Blick auf das Schaffen des Expressionisten wirft. Obwohl seine Arbeiten heute in vielen internationalen Sammlungen vertreten sind, fehlt bisher eine kritische Gesamtbetrachtung seines Schaffens. Das Museum selbst besitzt vier Gemälde Otto Muellers sowie eine Reihe von Grafiken, darunter eine handkolorierte Lithografie, die den Ausgangspunkt der Schau bilden.