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Nam June Paik – I Expose the Music

Dortmunder U

Abbildung von Schallplatten-Schaschlik. 1963/1980Schallplatten-Schaschlik. 1963/1980. © Estate of Nam June Paik. Foto: Jürgen Spiler
Abbildung von Schallplatten-Schaschlik. 1963/1980
Abbildung von Schallplatten-Schaschlik. 1963/1980

Schallplatten-Schaschlik. 1963/1980. © Estate of Nam June Paik. Foto: Jürgen Spiler

Abbildung von Cello Performance mit Charlotte Moorman und Peter Moore. New York, 1965Cello Performance mit Charlotte Moorman und Peter Moore. New York, 1965. © Estate of Nam June Paik. Foto: Peter Moore
Abbildung von Cello Performance mit Charlotte Moorman und Peter Moore. New York, 1965
Abbildung von Cello Performance mit Charlotte Moorman und Peter Moore. New York, 1965

Cello Performance mit Charlotte Moorman und Peter Moore. New York, 1965. © Estate of Nam June Paik. Foto: Peter Moore

AUSGABE 1/2023 – Autorin: Katja Angenent

Der aus Korea stammende Nam June Paik, von vielen als Vater der Videokunst bezeichnet, verband in seinen Arbeiten östliches Denken mit westlicher Avantgarde. Als bildender Künstler wurde er Mitglied der Fluxus-Bewegung und war Professor der Düsseldorfer Kunstakademie, lebte bis zu seinem Tod 2006 jedoch hauptsächlich in den USA. Ursprünglich war Paik musikalisch ausgebildet, aber er begann schließlich, sich künstlerisch mit dem Medium Fernsehen auseinanderzusetzen. Er selbst bezeichnete sich als „the world‘s most famous bad pianist“. Die Ausstellung „Nam June Paik: I Expose the Music“ des Museum Ostwall im Dortmunder U nimmt auf das performative Element Bezug: Es geht um Live-Momente, die sich wie ein roter Faden durch sein Schaffen ziehen.

Die Ausstellung zeigt rund 100 unterschiedliche Werke des vielseitigen Künstlers. Zu sehen sind Installationen, Skulpturen, Audio- und Videoarbeiten, Partituren, Handlungsanweisungen und Konzepte sowie Fotodokumente und Plakate. Verschiedene interaktive Arbeiten beziehen das Publikum auch in die Ausstellung ein. „Participation TV“, zum Beispiel, lädt dazu ein, selbst elektronische Klänge und Bilder zu erzeugen. Eine Deutschlandpremiere ist auch dabei: Zum ersten Mal ist die sound- und bildgewaltige Rauminstallation „Sistine Chapel“ von 1993 zu sehen. Sie kann als frühes Beispiel multimedialer Immersion zum Thema Popkultur verstanden werden. Paiks künstlerische Kollaborationen, wie jene mit Charlotte Moorman oder Karlheinz Stockhausen, werden ebenfalls thematisiert. Die Ausstellung zeigt anschaulich, wie das Publikum seine Performances erlebte und wie der Künstler Zusehende aktiv einbezog – ganz egal, ob in einem kleinen Galerieraum oder bei einer großen Live-Fernsehübertragung.

Nam June Paik. I Expose the Music
17.03.23–27.08.23

Dortmunder U
Leonie-Reygers-Terrasse 2
44137 Dortmund
Di+Mi 11–18, Do+Fr 11–20, Sa+So 11–18 Uhr
www.dortmunder-u.de

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Seit 1998 stellt das Magazin kunst raum münster jeweils vierteljährlich das regionale Kunstgeschehen vor. Mit rund 200 Terminen und vielen Aus­­stellungs­besprechungen bietet es die umfassendste gedruckte Zusammen­stellung von Kunstterminen für Münster und das Münsterland bis in die angrenzende Weser-Ems-Region, Ostwestfalen-Lippe und das Ruhrgebiet. kunst raum münster erscheint in einer Auflage von 12.000 Exemplaren.

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