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Ausgabe 2/2021 – Autorin: Birgit Schlepütz

Where Ideas are Born – Magnum Photos

Kunstmuseum Pablo Picasso Münster

Abbildung von Andy Warhol. New York. 1964. © Eve Arnold/Magnum Photos Andy Warhol. New York. 1964. © Eve Arnold/Magnum Photos
Abbildung von Andy Warhol. New York. 1964. © Eve Arnold/Magnum Photos

Andy Warhol. New York. 1964. © Eve Arnold/Magnum Photos

Abbildung von Frida Kahlo. Mexico City. 1954. © Werner Bischof/Magnum Photos Frida Kahlo. Mexico City. 1954. © Werner Bischof/Magnum Photos
Abbildung von Frida Kahlo. Mexico City. 1954. © Werner Bischof/Magnum Photos

Frida Kahlo. Mexico City. 1954. © Werner Bischof/Magnum Photos

Unabhängig zu sein und Werke selbstständig zu vermarkten: Das war die Motivation, mit der Robert Capa, Henri Cartier-Bresson, David „Chim“ Seymor und George Rodger 1947 in New York die Fotoagentur Magnum gründeten. In der aktuellen Ausstellung gewährt das Kunstmuseum Pablo Picasso nun erstmals in Deutschland Einblick in die Fotoarbeiten von über zwanzig dieser „Magnum-Fotografen“. Zu sehen sind 80 Porträts internationaler Künstlerinnen und Künstler in ihrem kreativen Umfeld. Die parallel dazu laufende Schau mit Grafiken aus dem Eigenbestand des Museums widmet sich dem seriellen Bilddenken Pablo Picassos von den Nachkriegsjahren bis zu seinem Spätwerk.

In „Where Ideas are Born“ zeigen die Magnum-Fotografen Porträts von Künstlern, die im vergangenen Jahrhundert Kunstgeschichte geschrieben haben und bis heute das Ausstellungsgeschehen maßgeblich prägen. Allen gemeinsam ist, dass sie dabei nach Orten suchen, an denen künstlerische Ideen entstehen und Kunstwerke Gestalt annehmen: Von den beengten Ateliers der Pariser Avantgarde-Künstler zu Beginn des 20. Jahrhunderts über die New Yorker Lofts amerikanischer Pop- und Minimal Artists bis zu den höchst professionell geführten Studios internationaler Stars des zeitgenössischen Kunstgeschehens. Durch ihre verschiedenen Blickwinkel entsteht so in der Zusammenschau ein vielschichtiges Kaleidoskop jener Momente, in denen der Funke der Kreativität überspringt. Betrachtet man Fotografien von Pablo Picassos Pariser Ateliers oder Aufnahmen von ihm selbst kuratierter Ausstellungen in Avignon, fällt die dichte Hängung der Exponate in Gruppen und Serien auf. Ganz besonders Picassos druckgrafisches Werk verdeutlicht, wie sehr die serielle Weiterentwicklung eines Bildthemas seinen Schaffensprozesses bestimmte. Diese prozesshafte Arbeitsweise thematisiert die Ausstellung „Work in Progress“. Mehr noch: auch die Hängung der rund 60 Lithografien aus dem Eigenbestand des Museums folgt diesem Bilddenken.

Where Ideas are Born
17.04.–13.06.21

Picasso – Work in Progress
17.04.–13.06.21

Kunstmuseum Pablo Picasso
Picassoplatz 1
48143 Münster
Tel. 0251-4144710
Mo–So 10–18 Uhr
www.kunstmuseum-picasso-muenster.de

Aktuelle Beiträge aus Münster

  • Abbildung von Porträt der Frau des Künstlers mit Hut. 1909. Foto: LWL/Hanna NeanderLWL-Museum für Kunst und Kultur: August und Elisabeth Macke01.04.2021 -

    August Macke (1887–1914) nannte seine Frau Elisabeth „mein zweites Ich“. Sie stand Modell für über 200 Porträts. Sie inspirierte ihn zu Werken von Spaziergängen und Modegeschäften. Und sie organisierte sein Künstlerdasein. Nachdem August Macke 1914 an der französischen Front gefallen war, arbeitete Elisabeth ihr Leben lang ausgesprochen erfolgreich daran, das Werk und das Ansehen ihres Mannes im öffentlichen Bewusstsein wach zu halten.

  • Abbildung von Ausstellungsansicht Alte Synagoge Essen. 2021. Foto: Stefan Arendt/LVRLWL-Landeshaus: Jüdisches Leben in Deutschland01.04.2021 -

    Im Jahr 2021 leben Jüdinnen und Juden seit 1700 Jahren auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands: Ein Dekret Kaiser Konstantins von 321 gilt als ältester Beleg jüdischen Lebens im deutschsprachigen Raum. Eine wechselvolle Zeit, die von Ausgrenzung und Verfolgung erzählt, aber auch von Toleranz und Miteinander. Eine Zeitspanne, die Anlass für ein Themenjahr ist: Unter dem Namen „#2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland“ finden in diesem Jahr bundesweit rund tausend Konzerte, Ausstellungen, Videoprojekte, Theaterstücke und Filme statt.

  • Abbildung von Maria D. Rapicavoli. The Other – a familiar story. 2020Westfälischer Kunstverein: Maria D. Rapicavoli01.04.2021 -

    Eigentlich sollte die in New York lebende sizilianische Künstlerin Maria D. Rapicavoli (*1976 in Catania) im Frühjahr 2020 ihre Einzelausstellung im Westfälischen Kunstverein eröffnen – doch coronabedingt war die Anreise aus den USA nicht möglich. Nun, genau ein Jahr später, wird sie ab Mai den Ausstellungsraum mit ihrem neuen Videofilm und einer zugehörigen skulpturalen Installation bespielen. In dem Film „The Other: a familiar story“ setzt sich die Künstlerin mit dem Thema Migration am Beispiel des frühen 20. Jahrhunderts auseinander.

  • Abbildung von Andy Warhol. New York. 1964. © Eve Arnold/Magnum PhotosKunstmuseum Pablo Picasso: Where Ideas are Born01.04.2021 -

    Unabhängig zu sein und Werke selbstständig zu vermarkten: Das war die Motivation, mit der Robert Capa, Henri Cartier-Bresson, David „Chim“ Seymor und George Rodger 1947 in New York die Fotoagentur Magnum gründeten. In der aktuellen Ausstellung gewährt das Kunstmuseum Pablo Picasso nun erstmals in Deutschland Einblick in die Fotoarbeiten von über zwanzig dieser „Magnum-Fotografen“. Zu sehen sind 80 Porträts internationaler Künstlerinnen und Künstler in ihrem kreativen Umfeld.

  • Abbildung von Joan Miró. Tambourmajor. 1980. Kunstmuseum Pablo Picasso: Picasso – Miró30.06.2020 -

    Was die Künstler Joan Miró und Pablo Picasso als lebenslange Freunde miteinander verband, ist schwer zu ergründen. Im Hinblick auf ihre Charaktere, ihre Künstlerpersönlichkeiten und Stile waren die beiden Männer jedenfalls denkbar verschieden: Während Picassos Schaffen durch häufige Richtungs- und Stilwechsel geprägt war, verglich Miró seinen künstlerischen Werkprozess gerne…

  • Abbildung von Emma Charles. Fragments. 2013Kunsthalle Münster: Sensing Scale01.04.2021 -

    Unsere Welt wird beherrscht von kaum zu überblickenden Netzwerken, Daten- und Logistikströmen. Technologische Megastrukturen beeinflussen unser Leben, Denken und Handeln, unsere Wahrnehmung und visuelle Kultur. Wie kann es Kunst gelingen, diese höchst komplizierten, verzweigten Prozesse darzustellen und zu befragen? Dieser Frage geht die Gruppenausstellung „Sensing Scale“ in der Kunsthalle Münster nach. Es sind vor allem die komplex verkabelten und verschalteten Systeme, die Tekla Aslanishvili, Pedro Barateiro, Emma Charles, Geocinema (Asia Bazdyrieva und Solveig Suess), Bahar Noorizadeh und Wolfgang Tillmans in ihren Werken, es handelt sich um fünf Filme und eine Audioarbeit, in den Blick nehmen.

  • Abbildung von Aduni Ogunsan. Monthly Ritual. 2020Kunsthalle Münster: 37. Förderpreis­ausstellung02.01.2021 -

    Anfang 2021 wird die Kunsthalle Münster zur Bühne für die 37. Förderpreisausstellung der Freunde der Kunstakademie Münster. Anstatt sich an thematischen Vorgaben zu orientieren, ergibt sich das Ausstellungskonzept aus den individuellen künstlerischen Positionen von 13 Studierenden, die die Möglichkeit erhalten, ihre Arbeiten einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren.

  • Abbildung von Berthold Socha. Motorradtreffen. Prinzipalmarkt. 2008Stadtmuseum Münster: Berthold Socha01.04.2021 -

    Der 1940 geborene Berthold Socha begann seine Karriere als Amateurfotograf schon im Alter von zehn Jahren, als er nahe Oldenburg aufwuchs und die dortige Natur mit seiner ersten Kamera, einer Daci-Box, festhielt. Später nahm Socha mit seiner Leica, der er ebenso wie dem analogen Schwarz-Weiß-Film bis heute treu geblieben ist, eine Vielzahl von Motiven in den Blick, darunter leergefegte Touristenorte, die Industriekultur im Ruhrgebiet und europäische Landschaften und Stadtbilder.

  • Abbildung von Anke Feuchtenberger. Torfrau. 2017FB69: See her play29.09.2020 -

    Kolja Steinrötter ist Galerist und seit 2011 auch Trainer einer Fußballmannschaft: den Frauen des SV Blau-Weiß Aasee. Kunst und Frauenfußball, von Beginn an stellte er Gemeinsamkeiten fest: Beide Bereiche werden von Männern und Geld dominiert, während Frauen allenfalls für Imagekampagnen taugen. Wenn es um die gleiche Bezahlung, Förderung oder Verteilung von Spornsorengeldern geht, bleibt alles beim Alten.

  • Abbildung von Chao-Kang Chung. Die schöne Illusion. 2021Hachmeister Galerie: Gruppenschau Malerei01.04.2021 -

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    In der Ausstellungsreihe „Architektur und Fotografie“ präsentiert die Galerie raumprogramm den Architekten Christoph Hesse und sein Projekt „open mind places“. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie, in der sich viele Wertevorstellungen und Prioritätensetzungen verschoben haben, entwarf und baute Christoph Hesse zusammen mit seiner Familie, Anwohnern und befreundeten Handwerkern neun naturnahe „Perspective Changer“ in seinem Heimatort Referinghausen im Sauerland.

  • Kulturzentrum Kap.8: Thomas Kuhlenbeck03.01.2021 -

    Das Kap.8 präsentiert mit Thomas Kuhlenbeck einen freischaffenden Illustrator, der sich in der Ausstellungsreihe „Potenziale“ von seiner künstlerischen Seite zeigt. Unter dem Titel „Treibgut“ präsentiert er komplex und rätselhaft wirkende Bilder, in denen Frauenfiguren eine tragende Rolle spielen. Seine jüngsten Werke sind vom Diskurs zum Klimawandel inspiriert und zeigen eine postapokalyptische Welt, in der die Menschen zu Spielbällen der alles verwüstenden Elemente werden.

  • Ausstellungshalle Hawerkamp: Diptychen von Udo Scheel22.03.2020 -

    In diesem Jahr vollendet der Maler, ehemalige Professor und Rektor der Kunstakademie Münster Udo Scheel sein 80. Lebensjahr. Die Ausstellungshalle Hawerkamp zeigt aus diesem Anlass eine Auswahl seiner neuen großformatigen Diptychen. 1989 bezog Udo Scheel eine Werkhalle am Hawerkamp als Atelier und entwickelte hier seine bis zu sechs Meter breiten Bildformate.

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Seit 1999 stellt das Magazin kunst raum münster jeweils vierteljährlich das regionale Kunstgeschehen vor. Mit rund 200 Terminen und vielen Aus­­stellungs­besprechungen bietet es die umfassendste gedruckte Zusammen­stellung von Kunstterminen für Münster und das Münsterland bis in die angrenzende Weser-Ems-Region, Ostwestfalen-Lippe und das Ruhrgebiet. kunst raum münster erscheint in einer Auflage von 12.000 Exemplaren.

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Kunstmuseum Pablo Picasso: Picasso – Miró Abbildung von Joan Miró. Tambourmajor. 1980.  Galerie der Gegenwart: Paula Fröhlich
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