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11/2020 – Galerie Laing: Jörg Kratz und Javkhlan Ariunbold

Galerie Laing

Jörg Kratz und Javkhlan Ariunbold

Abbildung von Jörg Kratz und Javkhlan Ariunbold. Asterions Haus. 2020 Jörg Kratz und Javkhlan Ariunbold. Asterions Haus. 2020
Abbildung von Jörg Kratz und Javkhlan Ariunbold. Asterions Haus. 2020

Jörg Kratz und Javkhlan Ariunbold. Asterions Haus. 2020 © VG Bild-Kunst, Bonn 2020

Abbildung von Jörg Kratz. Mansion of th Moon. 2020 Jörg Kratz. Mansion of th Moon. 2020
Abbildung von Jörg Kratz. Mansion of th Moon. 2020

Jörg Kratz. Mansion of the Moon. 2020 © VG Bild-Kunst, Bonn 2020

Javkhlan Ariunbold. o.T. 2020

Javkhlan Ariunbold. o.T. 2020 © VG Bild-Kunst, Bonn 2020

Jörg Kratz und Javkhlan Ariunbold zeigen bis Ende Februar 2021 in der Galerie Laing die Wandmalerei „Asterions Haus“ (Durchmesser: 2,70m). Mit dieser ortsbezogenen Arbeit greift das Künstlerduo das Labyrinth in der Kathedrale von Chartres auf und nimmt mit dem Titel Bezug auf eine Kurzgeschichte des argentinischen Dichters Jorge Luis Borges, dessen Labyrinth weder Türen noch Schlösser kennt – und doch ist Asterion ein Gefangener darin.

Neben diesem wandfüllenden Werk zeigen beide Künstler überwiegend kleinformatige Malerei. Die kontinuierlich entstehenden, atmosphärischen Gemälde und Aquarelle Javkhlan Ariunbolds erforschen auf einer dezidiert malerischen Ebene die ambivalente Wahrnehmung von Licht und Raum. Jörg Kratz’ kleinformatige Bilder von imaginären Wäldern und Innenräumen, in denen getöntes Licht durch Fenster scheint, folgen der Idee eines ambivalenten, mentalen Raumes. Während der Blick des Betrachters auf der Oberfläche der Arbeit verweilt, wird die Sichtbarmachung von Räumlichkeit und Intimität durch Licht, Schatten und Textur als ihr eigentliches Anliegen offenbar. In ihrer formalen Konzentration und stillen, atmosphärischen Dichte werden die Gemälde zu Spiegelbildern unserer Vorstellungskraft.

Jörg Kratz wurde 1987 in Haan geboren. Von 2011–2018 studiert er an der Kunstakademie Münster als Meisterschüler bei Michael van Ofen. Javkhlan Ariunbold wurde 1990 in Ulan Bator (Mongolei) geboren. Von 2011–2018 studierte sie ebenfalls an der Akademie als Meisterschülerin von Cornelius Völker. Gemeinsam erhielten beide in diesem Jahr das von der Stadt Soest ausgeschriebene Wilhelm-Morgner-Stipendium. Begründet haben dies die Juroren wie folgt: „Das Paar arbeitet mit vielfältigen Ausdrucksmitteln. Zum Teil entstehen dabei auch Gemeinschaftsarbeiten. Die sich ergänzende hohe Qualität von Malerei und Radierung, die als Wand- und Bodenmalerei auch bis in den Raum übergreift, ist höchst ungewöhnlich und provoziert, sich mit den Raumkategorien auseinanderzusetzen. Sie vermitteln dabei große Ernsthaftigkeit und eine hohe formale Geschlossenheit.“

06.11.20–28.02.21
Jörg Kratz und Javkhlan Ariunbold. Malerei

Galerie Laing
Hafenweg 46
48155 Münster
Tel. 0251-77793145
Do+So 14–18 Uhr
www.galerie-laing.com

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